Das Skalensystem für Violine von Carl Flesch Tonleiterübungen durch alle Dur- und Molltonarten für das tägliche Studium Ein Anhang zum I. Band von "Die Kunst des Violinspiels" Revidierte und erweiterte Neuausgabe von Max Rostal
In Haydns konzertanten Kompositionen, die am Hofe des Fürsten Esterházy entstanden, spiegelt sich das Niveau einzelner Mitglieder der Esterházy’schen Hofkapelle. So schuf Haydn das Violinkonzert in C-dur Hob. VIIa:1 für den Konzertmeister der Hofkapelle, Luigi Tomasini, der seinerzeit ein berühmter Geiger war und selbst komponierte. Tomasini hat Haydn wohl zu der technischen Brillanz und dem schönen, italienischen Ton inspiriert, der in diesem noch quasi-barocken Konzert mitschwingt. Die Urtextausgabe basiert auf der ebenfalls im G. Henle Verlag erschienenen Haydn-Gesamtausgabe. In dem detaillierten Vorwort ist nachzulesen, welche Quellen herangezogen wurden. Abgerundet wird die Ausgabe durch ausgefeilte Strichbezeichnungen und Fingersätze von Kurt Guntner sowie die von Franz Beyer erstellten Kadenzen.
Gut gemeint ist eben nicht gut genug (frei nach Kurt Tucholsky): Der Arpeggione, eine Art Zwitter einer mit Bogen zu streichenden großen Gitarre, hat sich bei Musikern nie durchsetzen können. Dieses instrumententechnische Kuriosum wäre freilich längst in völlige Vergessenheit geraten, wenn nicht ausgerechnet Franz Schubert seine a-moll-Sonate dafür komponiert hätte. Und dieses dreisätzige Werk ist nun wirklich unsterblich. Aber gleichzeitig ein Problem für den Urtext, denn ohne einige Eingriffe in den Text ließe sich der originale Arpeggione-Part nicht auf den ihm klanglich am nächsten kommenden Instrumenten – zweifellos Viola oder Violoncello – ausführen. Der G. Henle Verlag löst das Dilemma, indem einerseits die Arpeggione-Urtextstimme der originalen Klavierstimme (Partitur) überlegt ist, andererseits in der beigelegten Spielstimme die wenigen notwendigen Oktavumlegungen eindeutig gekennzeichnet sind. Nicht in Betracht kam für den Verlag eine andere Bearbeitungsstimme etwa Violine (wie sie der postumen Erstausgabe Diabellis beiliegt), Flöte oder andere hohe Melodieinstrumente, weil diese doch zu weit weg sind von Schuberts Klangvorstellungen. Bestenfalls käme wohl noch eine Kontrabass-Stimme in Frage. Oder?
“Geige spielen macht Spaß!” ist das Motto der Geigenschule Susi und Eddi. Mit vielen ansprechenden Illustrationen und einer gut durchdachten pädagogischen Konzeption entspricht sie den Bedürfnissen nicht nur jüngerer Kinder. Anhand von ein- und mehrstimmigen Stücken, darunter viele bekannte Kinderlieder, Volkslieder und Kanons, werden die Grundlagen des Melodie- und Zusammenspiels spielerisch erworben. Die lustigen Äffchen Susi und Eddi stehen den Geigenschülern mit Tipps und Tricks zur Seite und sorgen dafür, dass auch kleinere Lernschritte spannend bleiben. Ein kindgerechtes, großes Notenbild und viele Bilder zum Ausmalen unterstützen den Lernprozess.