Johannes Brahms beendete seine erste Symphonie im September und Oktober 1876 in Lichtenthal bei Baden-Baden. Die Uraufführung fand am 4. November 1876 in Karlsruhe unter Leitung von Otto Dessoff statt. Brahms dirigierte das Werk daraufhin mehrfach selbst. Nach grundlegender Umarbeitung des zweiten Satzes erschien die Symphonie 1877 erstmals bei Simrock mit Partitur, Stimmen und als Klavierarrangement im Druck. Die vorliegende Ausgabe legt als Hauptquelle den Erstdruck der Partitur und darüber hinaus das zu drei Sätzen erhaltene Autograph sowie Kopistenabschriften zugrunde. „Was kann man zum Lobe dieser Neuausgabe mehr sagen, als dass sie außerordentlich leserfreundlich und in jeder Hinsicht willkommen sind.“ (Das Liebhaberorchester)
Renowned for their elegance, lively rhythms, and beautiful melodies, Rossini overtures are staples of concerts around the world — with or without the operas they introduce. This attractive, modestly priced compilation features the overtures from Il barbiere di Siviglia (The Barber of Seville), L’italiana in Algeri (The Italian Girl in Algiers), Il turco in Italia (The Turk in Italy), La Cenerentola (Cinderella), and Il viaggio a Reims (The Journey to Reims). Reproduced from authoritative early scores. Reproduced from authoritative early scores.
Das Label „Arrangements“ der Verlagsgruppe Hermann führt in seinem Katalog Werke der Weltliteratur in - gegenüber dem Original veränderten - Besetzungen von Kammermusik über Orchester bis hin zur Kammeroper. Die von ausgesuchten Arrangeuren im Auftrag namhafter Musiker, Orchester und Bühnen instrumentierten Werke werden in hochwertigem Notensatz publiziert.
Richard Wagner komponierte das Siegfried-Idyll Ende 1870 für seine Frau Cosima zum 33. Geburtstag. Er legte dabei größtenteils Motive aus dem dritten Akt des gleichnamigen Bühnenwerks zugrunde. Die Uraufführung fand am Morgen des 25. Dezember 1870 im Treppenhaus der von der Familie Wagner bewohnten Villa in Tribschen bei Luzern statt. Auf der Titelseite bezeichnete Wagner das Werk übermütig als Tribschener Idyll mit Fidi-Vogelgesang und Orange-Sonnenaufgang (Fidi war der Kosename des 1869 geborenen Sohns Siegfried). Mit der Drucklegung im Februar 1878 eroberte sich dann das wirkungsvolle Stück die internationalen Konzertpodien.
Das Violinkonzert op. 82 gehört zu Glasunows bekanntesten Werken. Seit der Uraufführung 1905, mit Leopold Auer als Solisten unter der Leitung Glasunows, haben es bis heute fast alle großen Geiger ständig in ihrem Repertoire. Der Aufbau des Werkes ist für seine Zeit recht unkonventionell: nach dem lyrisch-romantischen ersten Satz folgt (attacca) der glänzend-virtuose zweite Satz mit charakteristischen "alla caccia"-Themen.