Nach den bekannten Fassungen für Streichorchester (1991) und acht Celli (2012) erscheint Silouan’s Song nun erstmals in einer Version für gemischten Chor (SATB). Pärt greift Gedanken des Athosmönchs Silouan auf; Text und Musik sind untrennbar verbunden – typisch für seine Tintinnabuli-Sprache: asketisch, klar, innig. Unter dem Leitwort „Meine Seele verlangt nach dem Herrn …“ entfaltet die Chorfassung leuchtende Schlichtheit und berührende Tiefe.
Be still ist eine wunderbare Vertonung des Psalms 46:10: „Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin.“ Die Musik beginnt sehr ruhig a cappella und spiegelt so den Titel wider. Anschließend setzt die Violine ein und steuert mit den Stimmen auf einen Höhepunkt zu, bis sie langsam wieder gemeinsam leiser werden. Das Stück ist nicht lang, wirkt aber durch seine Feinheiten und die Solo-Violinstimme sehr eindrücklich. Es wurde für den schottischen Crathie Kirk-Gottesdienst im September 2024 beauftragt und ist König Charles III., Königin Camilla sowie dem Herzog und der Herzogin von Rothesay (William und Catherine) gewidmet.
The vocal score of Francis Poulencs Stabat Mater setting, originally composed in 1950 for soprano solo, mixed chorus and orchestra. This edition features a Piano reduction of the orchestral material.
„Streben nach dem Höchsten der Kunst“ – mit diesen Worten hatte Schubert 1828 gegenüber dem Schott-Verlag seine As-dur-Messe angekündigt. Als künstlerisches Credo mag die Aussage jedoch auch für die im gleichen Jahr komponierte letzte große Messe gelten, deren Uraufführung im Oktober 1829 Schubert nicht mehr erlebt hat. Eine quellenkritische Neuausgabe der Es-dur-Messe darf bei Breitkopf & Härtel nicht fehlen. Peter Jost hat sich dieser anspruchsvollen Aufgabe angenommen und dabei ein überzeugendes Ergebnis erzielt, das allen Anforderungen des „Breitkopf Urtext“ gerecht wird.„Herrlich übersichtlich und klar, in vollendeten und großzügigen Proportionen. Ein solches Aussehen wünscht man jeder Partitur.“ (Matthias Mader, Neue Chorzeit)„Der Notensatz ist in bewährter Breitkopf-Qualität groß und übersichtlich gestaltet. Der Klavierauszug von Julius Spengel ist gut spielbar.“ (Forum Kichenmusik)“Sehr gut gelungen! Neben dem blitzsauberen Notenbild und einer behutsamen Neueinrichtung des Notentextes, worüber sich vor allem Pianisten und Korrepetitoren freuen dürfen, überzeugt der Herausgeber durch einen Anhang, der in Kommentaren die Arien einordnet.” (amazon-Kundenrezension)
Das umfangreiche Verlagsprogramm für gemischten Chor erscheint in der Chorbibliothek getrennt nach weltlichem und geistlichem Repertoire. Der weltliche Teil ist für eine bessere praktische Anwendung in zwei Bände mit unbegleiteter Chormusik und einen Band von Werken mit Instrumentalbegleitung unterteilt. Der Schwerpunkt des Verlagsprogramms liegt hier auf der Epoche der Romantik. Ein Großteil der Werke stammt daher von den großen Chormusik-Komponisten dieser Zeit: Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Spätere Komponisten schließen Max Reger, Johann Nepomuk David und Kurt Thomas, aber auch Einojuhani Rautavaara und Siegfried Thiele ein. Als Komponistinnen sind Fanny Hensel und Clara Schumann vertreten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken und Musizieren! Band 1 A cappella I. Liebeslieder II. Jahreszeitenlieder III. Naturlieder IV. Spaß- und Tanzlieder V. Ernste und patriotische Lieder Band 2 A cappella I. Morgenlieder II. Abendlieder III. Lieder mit geistlichem Bezug IV. Erzählungen und Balladen Band 3 Mit Begleitung I. Tanz- und Liebeslieder II. Naturlieder III. Erzählungen und Festliche Musik IV. Abendlieder
Das umfangreiche Verlagsprogramm für gemischten Chor erscheint in der Chorbibliothek getrennt nach weltlichem und geistlichem Repertoire. Der weltliche Teil ist für eine bessere praktische Anwendung in zwei Bände mit unbegleiteter Chormusik und einen Band von Werken mit Instrumentalbegleitung unterteilt. Der Schwerpunkt des Verlagsprogramms liegt hier auf der Epoche der Romantik. Ein Großteil der Werke stammt daher von den großen Chormusik-Komponisten dieser Zeit: Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Spätere Komponisten schließen Max Reger, Johann Nepomuk David und Kurt Thomas, aber auch Einojuhani Rautavaara und Siegfried Thiele ein. Als Komponistinnen sind Fanny Hensel und Clara Schumann vertreten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken und Musizieren! Band 1 A cappella I. Liebeslieder II. Jahreszeitenlieder III. Naturlieder IV. Spaß- und Tanzlieder V. Ernste und patriotische Lieder Band 2 A cappella I. Morgenlieder II. Abendlieder III. Lieder mit geistlichem Bezug IV. Erzählungen und Balladen Band 3 Mit Begleitung I. Tanz- und Liebeslieder II. Naturlieder III. Erzählungen und Festliche Musik IV. Abendlieder
Das umfangreiche Verlagsprogramm für gemischten Chor erscheint in der Chorbibliothek getrennt nach weltlichem und geistlichem Repertoire. Der weltliche Teil ist für eine bessere praktische Anwendung in zwei Bände mit unbegleiteter Chormusik und einen Band von Werken mit Instrumentalbegleitung unterteilt. Der Schwerpunkt des Verlagsprogramms liegt hier auf der Epoche der Romantik. Ein Großteil der Werke stammt daher von den großen Chormusik-Komponisten dieser Zeit: Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Spätere Komponisten schließen Max Reger, Johann Nepomuk David und Kurt Thomas, aber auch Einojuhani Rautavaara und Siegfried Thiele ein. Als Komponistinnen sind Fanny Hensel und Clara Schumann vertreten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken und Musizieren! Band 1 A cappella I. Liebeslieder II. Jahreszeitenlieder III. Naturlieder IV. Spaß- und Tanzlieder V. Ernste und patriotische Lieder Band 2 A cappella I. Morgenlieder II. Abendlieder III. Lieder mit geistlichem Bezug IV. Erzählungen und Balladen Band 3 Mit Begleitung I. Tanz- und Liebeslieder II. Naturlieder III. Erzählungen und Festliche Musik IV. Abendlieder
Der erste Band der Breitkopf & Härtel Chorbibliothek gemischter Chor – Geistliches Repertoire beginnt wie das Kirchenjahr mit dem Advent, gefolgt vom Weihnachtsfest. Beide Abschnitte enthalten neben Arrangements von bekannten Advents- und Weihnachtsliedern auch umfangreichere Werke, etwa Vertonungen des Magnifikats sowie Advents- und Weihnachtsmotetten. Der dritte Abschnitt verbindet Neujahr und Epiphanias, während der vierte Abschnitt der Fastenzeit bis einschließlich Palmsonntag gewidmet ist. In der evangelischen Kirche wird diese auch als Passionszeit bezeichnet, in Abgrenzung zu den Passionsmusiken im folgenden Band wurde hier jedoch die katholische Form gewählt. Die repräsentierten Komponisten reichen von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert – von Palestrina, Telemann und Bach über Mendelssohn, Brahms und Reger zu Johann Nepomuk David und Kurt Thomas.
Anschließend an die Musik zur Fastenzeit am Ende des ersten Bandes beginnt der zweite Band der Breitkopf & Härtel Chorbibliothek gemischter Chor – Geistliches Repertoire mit Chorwerken zur Passion, beginnend mit der Karwochenliturgie. Dieser schließt sich naturgemäß Musik zum Osterfest und zu den Sonntagen der Osterzeit, hier Misericordias Domini, Jubilate und Kantate, im insgesamt sechsten Abschnitt an. Obwohl es mit zur Osterzeit zählt, nimmt das Fest Christi Himmelfahrt durch seine besondere Bedeutung einen eigenen Abschnitt ein. Kompositionen zum Pfingstfest, die den Heiligen Geist in den Mittelpunkt stellen, schließen den zweiten Band der geistlichen Werke für gemischten Chor im nunmehr achten Abschnitt ab. Die repräsentierten Komponisten reichen wiederum von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert – von Palestrina, Gesualdo und Monteverdi über Mendelssohn und Reger zu Johann Nepomuk David, Kurt Thomas und Günter Raphael.
Der dritte Band der Breitkopf & Härtel Chorbibliothek gemischter Chor – Geistliches Repertoire setzt das Kirchenjahr mit dem insgesamt neunten Abschnitt fort, der von Trinitatis bis zum Erntedankfest reicht und auch Feste wie Mariä Himmelfahrt einschließt. Darauf folgt das protestantische Reformationsfest, u.a. mit zwei Motetten über den Luther-Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“. Den größten Teil des Bandes nimmt der Abschnitt zu Totensonntag ein, da hier sämtliche Kompositionen, die sich mit Tod und Ewigkeit beschäftigen, versammelt sind. Musik für das Begräbnis findet sich jedoch unter den Kirchlichen Anlässen im zwölften Kapitel. Hier werden auch Kirchweihe, Konfirmation/Firmung und Trauung abgedeckt. Die repräsentierten Komponisten reichen von Palestrina und Monteverdi über Brahms und Reger zu Johann Nepomuk David, Kurt Thomas und Günter Raphael.
Der vierte Band der Reihe Breitkopf & Härtel Chorbibliothek gemischter Chor – Geistliches Repertoire versammelt alle Stücke, die sich nicht mehr unmittelbar im Kirchenjahr einsortieren lassen. Unterteilt wird hier in etwa nach den Gattungen Motette, feierliche geistliche Musik, Marienlieder und allgemeine geistliche Lieder. Letztlich finden sich auch im zweiten Abschnitt Motetten, etwa von Schütz, Bach, Mendelssohn und Brahms, allerdings heben sich diese von den Stücken des ersten Abschnitts durch ihren besonders festlichen Charakter ab. Die hier aufgeführten Marienlieder reichen von Palestrina über Liszt bis Reger, während die allgemeinen geistlichen Lieder vor allem Kompositionen von Franz Schubert und Rudolf Mauersberger enthalten. Alle Abschnitte sind dabei chronologisch nach Entstehung sortiert, damit der vierte Band als Ergänzung zu den ersten drei Bänden dienen kann.
Die Messvertonungen nehmen den größten Raum im fünften und letzten Band der Reihe Breitkopf & Härtel Chorbibliothek gemischter Chor – Geistliches Repertoire ein. Auf zwei einzelne Sätze folgen sieben komplette Messen, allesamt ohne Begleitung aufführbar, wie in der Renaissance und im frühen Barock üblich. Die Messen von Johann Nepomuk David und Hugo Distler greifen auf diese Epochen zurück, vertonen das Ordinarium jedoch auch in deutscher Sprache. Der zweite Abschnitt enthält weitere liturgische Gesänge wie etwa das Vaterunser, Glaubensbekenntnisse, Litaneien und Responsorien, während der dritte Abschnitt das Evangelium des Neuen Testaments in den Mittelpunkt stellt. Als Abschluss des Bandes stehen drei geistliche Konzerte von Dmitrij Bortnjanskij in russischer Sprache mit Transkription und deutscher Übersetzung.
Dieses populäre Gospel wurde mit einer unkomplizierten ersten Strophe und Refrain vertont. Die beiden folgenden Strophen verbinden traditionellen vokalen Bluegrass-Stil mit Kontrapunkt und Fuge und enden mit einer sich steigernden und kaum zu bändigenden Aufregung.