The vocal score of Francis Poulencs Stabat Mater setting, originally composed in 1950 for soprano solo, mixed chorus and orchestra. This edition features a Piano reduction of the orchestral material.
Lieder durchziehen das Oeuvre Beethovens insbesondere in den mittleren Schaffensjahren – seien es die Zyklen op. 48, op. 52, op. 75 und op. 82, charakteristische Einzelwerke wie Adelaide op. 46 und An die ferne Geliebte op. 98 oder auch die fast 30 kleineren Arbeiten, die Beethoven nicht mit einer Opuszahl veröffentlichte. Die Ausgabe Beethoven – Sämtliche Lieder ist für hohe und tiefe Stimme lieferbar.
Giovanni Battista Pergolesi erhielt Ende 1734 in Neapel den Auftrag einer adeligen Bruderschaft, den „Stabat mater“-Text neu zu vertonen, um die Komposition des 1725 verstorbenen Alessandro Scarlatti zu ersetzen. Wieder sollte das Werk auf zwei Singstimmen beschränkt sein, was den intimen Charakter der musikalischen Andacht widerspiegelt. Schon wenige Jahre nach seiner Entstehung war Pergolesis „Stabat mater“-Vertonung in der ganzen musikalischen Welt bekannt, ungeachtet aller konfessionellen Grenzen. Kein anderes Musikstück ist im 18. Jahrhundert so häufig gedruckt und abgeschrieben worden. Die vorliegende Urtext-Ausgabe basiert auf dem Autograph. Es enthält Korrekturen und Ausstreichungen. Offenbar wurde es anhand von Entwürfen flüchtig für den Kopisten niedergeschrieben. Insofern erwartete den Herausgeber eine besonders anspruchsvolle Aufgabe. „Besten Dank für die Bereitstellung von Notenmaterial auf dem letzten Stand für gerade dieses hervorragende Meisterwerk!“ (Singende Kirche) „Breitkopf stellt zu seiner Ausgabe des Stabat-Maters eine Taschenpartitur zur Verfügung - eine nach den Quellen sorgfältig erstellte, vorbildliche Ausgabe in übersichtlichem Druck und ausfühlichem Vorwort.“ (Württembergische Blätter für Kirchenmusik)
„Unser Anliegen war es, möglichst wenig in die Rekonstruktion von Freystädtler, Eybler und Süßmayr einzugreifen und Mozarts größtes sakrales Werk so zu präsentieren, wie es von seinen trauernden und hingebungsvollen Schülern (1791-1792) liebevoll 'bearbeitet' wurde.“ (H. C. Robbins Landon)Die Landon-Fassung des Requiems, erstellt vom Mozart-Experten H. C. Robbins Landon, setzte Maßstäbe. Landon griff bei seiner sorgfältigen und auf dem neuesten Stand der Forschung herausgegebenen Arbeit erstmals auf die Versuche aller drei Mozart-Schüler Franz Xaver Süßmayr, Joseph Eybler und Franz Jakob Freystädtler zurück. Sein Konzept, das unvollendete Meisterwerk so zu präsentieren, dass es ihren Ergänzungen von 1791/92 möglichst nahe kommt, hat sich in der Praxis bewährt. Wer Mozarts Requiem heute in dieser historischen Gestalt aufführen und dabei weder auf die tradierte Süßmayr-Fassung noch auf neue Restaurierungen oder sogar Kompositionsversuche zurückgreifen will, ist mit der Landon-Fassung bestens beraten.Klavierauszug und Chorpartitur sind zu beiden Fassungen verwendbar.„Beeindruckend ist das ausführliche Vorwort mit dem Abdruck neuester Erkenntnisse und Hinweisen auf solche Quellen. Die verleiht der Ausgabe eine hohe Aktualität und macht schon allein den Besitz der Partitur wichtig und notwendig!“ (Musik + Kirche)„Allein das zweisprachige Vorwort zur Partitur (deutsch/englisch) ist so lesenswert, dass sich die Anschaffung lohnt!“ (Konstanze Heinrichs, KiMu im Bistum Limburg)
Früh komponiert, spät orchestriert Der Zyklus wurde 1928, mehr als zwanzig Jahre nach der Komposition der einzelnen Lieder, zusammengestellt. Alban Berg wählte aus der großen Zahl der Klavierlieder, die er in jungen Jahren komponiert hatte, sieben aus, orchestrierte sie und sorgte nach reiflicher Überlegung für eine definitive Abfolge, in der das Tempo ständig wechselt und die Stärke der Orchesterbesetzung symmetrisch ab- und wieder zunimmt. Nach der Drucklegung von Klavier- und Orchesterausgabe eroberten sich die „Sieben frühen Lieder“ in beiden Besetzungen rasch die Konzertpodien, auf denen sie auch heute immer wieder zu finden sind – Grund genug, nach dem Violinkonzert auch dieses Werk Alban Bergs in einer Urtext-Ausgabe vorzulegen. Das Orchestermaterial ist dabei erstmals käuflich lieferbar.
Massenets „Werther“ gelang als erstem Musiktheaterwerk nach einer Vorlage Goethes der Spagat zwischen großer Sängeroper und ambitionierter Umsetzung des literarischen Originals – und das, obwohl der Weg von Goethes monologischem Briefroman (1774) zu den großen Duetten zwischen dem unglücklichen Titelhelden und der von ihm ersehnten Charlotte kaum größer hätte sein können. Durch feinsinnige Instrumentierung auf der einen und weit ausgreifende dramatische Gesten auf der anderen Seite schafft es Massenet, die Grundidee einer unbeantworteten leidenschaftlichen Liebe auch auf der Opernbühne beizubehalten. Sogar die Wiener Presse musste das schon bei der Uraufführung 1892 anerkennen. Seitdem behauptet „Werther“ seinen festen Platz im Repertoire. Im Gegensatz zu den bisherigen Ausgaben basiert die hier vorgelegte Partitur erstmals auf dem Autograph des Komponisten und präsentiert damit die originale, von Massenet ursprünglich intendierte Version des Stückes. Offensichtlich aufgrund von stimmlichen Problemen des Sängers der Uraufführung hatte der Komponist im Schlussduett nachträglich Reduktionen vorgenommen, die nun rückgängig gemacht wurden. Deutsche Übersetzung des Librettos von Anna Klopries. Der hier vorgelegte Klavierauszug basiert im Gegensatz zu den bisherigen Ausgaben erstmals auf dem Autograph des Komponisten und präsentiert damit die originale, von Massenet ursprünglich intendierte Version des Stückes. Offensichtlich aufgrund von stimmlichen Problemen des Sängers der Uraufführung hatte der Komponist im Schlussduett nachträglich Reduktionen vorgenommen, die nun rückgängig gemacht wurden.
Bewusstes Singen und UnterrichtenDas kompakte Arbeitsbuch für Gesangspädagogen, Gesangsstudierende und Sänger bietet eine umfassende Übersicht über das Gebiet der klassischen Stimmbildung, ausgehend von den stimmbildnerischen Qualitäten der deutschen Sprachlaute (mit IPA-Symbolen). Die reiche Fülle der Gesangsübungen aus der Tradition der Gesangspädagogin Franziska Martienßen-Lohmann (1887–1971) ist systematisch nach den drei Funktionsbereichen der Stimme – Phonationsanregung, Stimmerzeugung, Klangformung – geordnet. Das übersichtliche Layout ermöglicht auch spontan einen gezielten Zugriff auf Übungen zu bestimmten Aufgabenstellungen. Gesangsstudierende erhalten durch das Buch Anregungen zum selbstständigen Üben. Bereits erfahrene Sänger und praktizierende Gesangspädagogen finden hier eine Strukturierung und Erweiterung des eigenen Übungsrepertoires.„Mit dieser hervorragend gestalteten Publikation hat die Autorin Dr. Barbara Hoos de Jokisch ein epochales Werk vorgelegt, denn es ist ihr gelungen, die erfolgreichste deutsche Gesangsschule des letzten Jahrhunderts übersichtlich zusammenzufassen und zu strukturieren. […] Schlussendlich ist zu sagen, dass dieses Standardwerk einen Meilenstein in der bisher vorliegenden Literatur für den klassischen Gesang bildet. Es gehört in jede diesbezügliche Bibliothek.“ Evamarie Haupt | Stimmtherapeutin und Gesangspädagogin ***„Die erfahrene Gesangspädagogin und Methodikerin gibt uns ein wunderbar klar strukturiertes Arbeitsbuch an die Hand, das mir in dieser Art im deutschsprachigen Raum für den klassischen Gesang bislang gefehlt hat.“ Prof. Martin Wölfel | Folkwang Universität Essen *** „Vieles, was mir in Stimmbildung, Einsingen und der einen oder anderen Gesangsstunde bereits begegnet ist, habe ich da wiederentdeckt und bin total begeistert, dass alles nun so strukturiert, systematisch und zeitgemäß verschriftlicht an die Hand bekommen zu haben! Das kann man sogar als Laie verstehen …“ Petra Henschel | Madiba-Chor Berlin *** „Auf dieses Buch habe ich seit Jahren gewartet! Ich habe zeitweise bei Elisabeth Grümmer studiert, die selbst Schülerin von Franziska Martienßen-Lohmann, der großen deutschen Gesangspädagogin des 20. Jahrhunderts, war. Deren Unterricht baute zugleich auf der Belcanto-Tradition und der damals noch jungen Stimmphysiologie auf und war durchdrungen von ihrer Liebe zur Sprache und dem Einsatz der geistigen Vorstellungskraft. In dem Buch habe ich viele Übungen wiederentdeckt, die ich von Grümmer gelernt habe und bis heute in meinem eigenen Unterricht verwende. Die Beschreibungen sind klar, die Anleitungen sehr hilfreich. Dieses Buch werden viele besitzen wollen!“ Prof. Eleanor Forbes | Berlin *** „Ich finde Die 7 Elemente der Stimmbildung wirklich äußerst gelungen! So fantastisch, danke vielmals. Damit haben Sie vieles in der Gesangspädagogik besser verständlich gemacht und neue Zugänge eröffnet.“ Prof. Monika Riedler | Hochschule für Musik und Theater München *** „Auf so ein Werk haben wir wohl alle gewartet! In logischer Stringenz legt es Schritt für Schritt dar, was eine systematische Stimmbildung ausmacht. Der Aufbau ist klar und übersichtlich, aufgrund der begleitenden Babuschka weiß man auf jeder Seite, ja an jeder Stelle dieses Buches, in welchem Funktionsbereich man sich schwerpunktmäßig gerade befindet. Die zahlreichen Übungen von F. Martienßen-Lohmann sind diesen Bereichen zugeordnet und mit verständlichen und hilfreichen Erklärungen versehen. Über jedem Kapitel dieses grundlegenden Werkes scheint die Überschrift „Ausgleich“ zu stehen: Ausgleich zwischen vermeintlichen Widersprüchen im Stimmbildungsprozess sowie Ausgleich und Verbindendes sogar zwischen unterschiedlichen Gesangsmethoden. Der besondere Wert liegt in dem klugen Aufbau dieses Werkes, das einerseits zu einem fortlaufenden Arbeiten an den Übungen einlädt, andererseits aber auch ein rasches punktuelles Nachschlagen ermöglicht. Auf die Auswirkung dieses Buches auf die zukünftige Entwicklung der Gesangspädagogik darf man gespannt sein.“ Lore Sladek, Chorleiterin, Gesangspädagogin | Krefeld ***„Als Fachberater für Gesang beim Verband deutscher Musikschulen schreibe ich zu der obigen Neuausgabe: Mit viel Akribie und Konsequenz wird diese Aufstellung von Gesangsübungen und Gesangswahrheiten präsentiert – bewundernswert! Sie basiert auf den Erkenntnissen und der Arbeit der berühmten Gesangspädagogin Franziska Martienßen-Lohmann. Es ist nicht nur die unkomplizierte sachliche Sprache, die besticht, sondern auch die glasklare Didaktik, die für ein komplexes Fach wie Gesang unermesslich wichtig ist. Hierzu gehört ein klar strukturiertes ansprechendes Layout, wobei die „Babuschka“ (eine visuelle Darstellung der Grundelemente) sehr gelungen ist! Und ein großes Lob auch für die Tabellen, die die Zusammenhänge und die Dualität der Grundelemente genauestens verdeutlichen. Man mag Gesang als eine herrliche Kunst betrachten, aber er ist auch eine vielfältige Wissenschaft. In den Übungen und Abhandlungen wird dies berücksichtigt. Mein Prädikat für den VdM: „Sehr empfehlenswert“.“Lionel Fawcett, Gesangspädagoge, Konzertsänger, Chorleiter, Dirigent, Autor | Mannheim
„Streben nach dem Höchsten der Kunst“ – mit diesen Worten hatte Schubert 1828 gegenüber dem Schott-Verlag seine As-dur-Messe angekündigt. Als künstlerisches Credo mag die Aussage jedoch auch für die im gleichen Jahr komponierte letzte große Messe gelten, deren Uraufführung im Oktober 1829 Schubert nicht mehr erlebt hat. Eine quellenkritische Neuausgabe der Es-dur-Messe darf bei Breitkopf & Härtel nicht fehlen. Peter Jost hat sich dieser anspruchsvollen Aufgabe angenommen und dabei ein überzeugendes Ergebnis erzielt, das allen Anforderungen des „Breitkopf Urtext“ gerecht wird.„Herrlich übersichtlich und klar, in vollendeten und großzügigen Proportionen. Ein solches Aussehen wünscht man jeder Partitur.“ (Matthias Mader, Neue Chorzeit)„Der Notensatz ist in bewährter Breitkopf-Qualität groß und übersichtlich gestaltet. Der Klavierauszug von Julius Spengel ist gut spielbar.“ (Forum Kichenmusik)“Sehr gut gelungen! Neben dem blitzsauberen Notenbild und einer behutsamen Neueinrichtung des Notentextes, worüber sich vor allem Pianisten und Korrepetitoren freuen dürfen, überzeugt der Herausgeber durch einen Anhang, der in Kommentaren die Arien einordnet.” (amazon-Kundenrezension)
Die Chorbibliothek für Männerchor umfasst deutlich mehr weltliche als geistliche Musik, womit das Verlagsprogramm die große Tradition von Männerchören mit überwiegend weltlichem Repertoire widerspiegelt. Sie inspirierte eine Vielzahl von Komponisten, für diese Besetzung zu schreiben, darunter Franz Schubert, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy. Auch weniger bekannte Komponisten der Romantik wie Johann Evangelist Habert und Othmar Schoeck schufen Werke für Männerchöre. Modernere Komponisten wie Jean Sibelius, Johann Nepomuk David und Siegfried Thiele, die hier ebenfalls vertreten sind, führten die Tradition im 20. Jahrhundert fort. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken und Musizieren! Geistliche Musik I. Geistliche Lieder und Gesänge II. Messen und Hymnen Weltliche Musik I. Tanz- und Liebeslieder II. Naturlieder III. Jagdlieder IV. Trinklieder V. Abend und Nacht VI. Ernste und patriotische Lieder „Ein einzigartiges Vorhaben – es öffnet den Blick für das Profil des Verlags.“ (Kati Faude, Berliner Chorspiegel) „Ein höchst qualitätsvolles Kompendium.“ (Walter Eigenmann, Glarean-Magazin) „Der Band bietet ein gut sortiertes Basisrepertoire.“ (Markus Utz, Schweizer Musikzeitung)
Das umfangreiche Verlagsprogramm für gemischten Chor erscheint in der Chorbibliothek getrennt nach weltlichem und geistlichem Repertoire. Der weltliche Teil ist für eine bessere praktische Anwendung in zwei Bände mit unbegleiteter Chormusik und einen Band von Werken mit Instrumentalbegleitung unterteilt. Der Schwerpunkt des Verlagsprogramms liegt hier auf der Epoche der Romantik. Ein Großteil der Werke stammt daher von den großen Chormusik-Komponisten dieser Zeit: Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Spätere Komponisten schließen Max Reger, Johann Nepomuk David und Kurt Thomas, aber auch Einojuhani Rautavaara und Siegfried Thiele ein. Als Komponistinnen sind Fanny Hensel und Clara Schumann vertreten. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken und Musizieren! Band 1 A cappella I. Liebeslieder II. Jahreszeitenlieder III. Naturlieder IV. Spaß- und Tanzlieder V. Ernste und patriotische Lieder Band 2 A cappella I. Morgenlieder II. Abendlieder III. Lieder mit geistlichem Bezug IV. Erzählungen und Balladen Band 3 Mit Begleitung I. Tanz- und Liebeslieder II. Naturlieder III. Erzählungen und Festliche Musik IV. Abendlieder
32,90 €*
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