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Konzert für Flöte und Orchester a-Moll Wq 166

Titel: "Konzert für Flöte und Orchester a-Moll Wq 166"

Die Konzerte a-moll, B-dur und A-dur bilden eine kleine und erstaunlich flexible Gruppe im Werkkatalog Carl Philipp Emanuel Bachs. Sie entstanden zwischen 1750 und 1753 als Violoncellokonzerte, und sie sind auch alle alternativ als Flöten- oder Cembalokonzerte überliefert. Das Cellokonzert in a-moll Wq 170 schrieb C. Ph. E. Bach 1750 am Berliner Hof Friedrichs des Großen. Die Flötenfassung Wq 166 entstand wahrscheinlich nur wenig später, auch wenn die einzige erhaltene Quelle erst nach dem Tod des Komponisten angefertigt wurde. Wie variabel die Soloinstrumente untereinander sind, zeigt der Umstand, dass Herausgeber Ulrich Leisinger für die Neuausgabe erstaunlicherweise auch die Fassung für solistisches Cembalo Wq 26 nutzbar machen konnte. Dessen Kadenzen zum ersten und zweiten Satz lassen sich gut für die Flöte übertragen und sollen in der Neuausgabe dem Solisten als Anregungen für die Gestaltung dienen.