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Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113

Titel: "Märchenbilder für Klavier und Viola op. 113"

1838 klagte Robert Schumann: „Das Klavier wird mir zu enge, ich höre bei meinen jetzigen Kompositionen oft noch eine Menge Sachen, die ich kaum andeuten kann.“ So widmete sich Schumann 1840 vor allem dem Lied. In den nächsten Jahren folgten Symphonien und Kammermusikwerke. Die „Märchenbilder op. 113 für Viola (oder Violine) und Klavier“ schrieb Schumann im März 1851. In den vier kurzen Charakterstücken herrscht eine elegische Stimmung. Als Überschriften tragen die vier Sätze nicht etwa Märchentitel, sondern schlicht Tempobezeichnungen: „Nicht schnell“, „Lebhaft“, „Rasch“ und abschließend „Langsam, mit melancholischem Ausdruck“. Das Autograph war bislang nicht zugänglich und wird in dieser Urtextausgabe erstmals ausgewertet. Dadurch konnten einige zweifelhafte Textstellen geklärt werden.
Ausgabe: Urtextausgabe
Besetzung: Viola, Klavier
Komponist: Schumann, Robert
EAN: 9790201806327
Verlag: G. Henle Verlag e.K.
Veröffentlichungsdatum: 15.07.2002
Untertitel: mit bezeichneter und unbezeichneter Streicherstimme