Das neue Schulwerk „Die fröhliche Querflöte“ richtet sich an junge Anfänger ab 7 Jahren im Einzel- oder im Gruppenunterricht. Die Schule nimmt die Schüler auf motivierende, interessante und humorvolle Weise mit und garantiert, dass der Spaß und die Freude am Lernen nicht verloren gehen. Dafür sorgen eine bunte Mischung aus attraktiven Musikstücken, einfache Übungen und ein praxisorientiertes, klar strukturiertes Konzept: einfache und kindgerechte Steigerung des Schwierigkeitsgrades, ausgewogenes Verhältnis von Melodien, Duetten und Übungen, Tipps zum Improvisieren und Komponieren sowie begleitende Texte, Informationen und Fotos. Viele bunte Illustrationen sorgen für Spaß beim Lernen. Die ersten Schritte führen über das Spielen auf dem Kopfstück an ein klangvolles Melodiespiel heran. Die Schüler lernen die Grundlagen des Flötenspiels im Tonumfang von d’ bis c’’’. Spielbuch 1 und Trioheft 1 ergänzen das Angebot und sorgen für eine abwechslungsreiche Literaturauswahl für den Unterricht. Viele Stücke stehen als MP3-Datei zum Download zur Verfügung. Zum Herunterladen wird der im Heft abgedruckte Download-Code benötigt.
Über das Flötenbuch Friedrichs des Großen berichtet 1773 der englische Musikliebhaber Charles Burney, aus Potsdam: Auf dem Tisch liegt ein Notenbuch worin, wie Sr. Majestät es nennen, Solfeggi geschrieben stehen. Sr. Majestät haben von dieser Art Büchern für die Flöte eins in jedem Musikzimmer der Paläste. Seither mehrfach in der Literatur erwähnt, werden die Noten erst im Jahr 1934 greifbar, als Erwin Schwarz-Reiflingen die vorliegende Auswahl zusammenstellt. Sie umfasst 100 kurze Übungsstücke, geordnet nach Tonarten, die zum kleineren Teil Johann Joachim Quantz, überwiegend aber Friedrich II. selbst zuzuschreiben sind. Da Quantz berühmtes Lehrwerk Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen kaum Übungsstücke enthält, bietet das Flötenbuch Friedrichs der Großen einen außergewöhnlich spielpraktischen Zugang zur Flötenmusik von Quantz und seinem Wirkungskreis.
Carl Maria von Weber schrieb das vorliegende Konzert im Jahr 1811 für den Münchner Fagottisten Georg Friedrich Brandt. Das Datum der Uraufführung ist nicht bekannt, belegt ist jedoch eine Aufführung in Prag am 19. Februar 1813 durch Brandt, dem das Werk auch gewidmet ist. Webers Fagottkonzert gehört zusammen mit Mozarts B-dur-Konzert KV 191 (186e) zu den beliebtesten und meistgespielten Solokonzerten für das tiefe Holzblasinstrument. Dessen Qualitäten stellt Weber in jedem Satz in anderer Form unter Beweis, wie schon gleich die Hauptthemen zeigen: der Kopfsatz wird durch ein rhythmisch markantes Thema dominiert, im kleiner besetzten Adagio stehen kantable Passagen im Vordergrund und im abschließenden Rondo. Allegro darf der Solist sein Können von Anfang an durch große Intervallsprünge und rasche Spielfiguren unter Beweis stellen.
Band 1 der Schule BlockflötenSpiel ist so abwechslungsreich angelegt, wie es sich Lehrer für ihre kleinen Schüler (ab etwa 6 Jahren) seit langem gewünscht haben. Die Übungen sind in kleine Spielstücke aus unterschiedlichsten Stilen und Epochen eingebettet BlockflötenSpiel mit großem S! Dazu gibt es Rätsel, Improvisationshilfen, Lieder, Anregungen zum Musizieren mit anderen Instrumenten, Klavierbegleitungen, Informationen zur Blockflöte und ihrer Geschichte und natürlich auch Hinweise für Eltern und Kommentare für Lehrer.
Louis Spohrs Klarinettenkonzert Nr. 1 entstand im Winter 1808/09, als die Klarinette sich gerade erst als Orchester- und Soloinstrument etabliert hatte. Die heute bekannten Solokonzerte von Spohr und Weber aus dieser „Pionier-Zeit“ um 1810 sind der jeweils intensiven Zusammenarbeit zwischen Komponist und Interpret zu verdanken. Die technisch äußerst anspruchsvollen Klarinettenkonzerte von Spohr sind für den Virtuosen Johann Simon Hermstedt geschrieben. Nach den ersten erfolgreichen Aufführungen entschloss sich der Komponist, für die Druckausgabe die Solostimme zu vereinfachen.Die „Breitkopf Urtext“-Ausgabe geht auf das Partiturautograph und den davon häufig abweichenden Stimmenerstdruck zurück. In der Solostimme sind dabei die leichteren Varianten ebenso übernommen wie die ursprüngliche Fassung.
Johann Anton Kozeluch (17381814) wirkte als Musiklehrer und Kirchenmusiker in Prag. Das Fagottkonzert C-dur ist eines von zahlreichen Solokonzerten im Werkverzeichnis des Komponisten. Der Notentext der vorliegenden Ausgabe geht auf das Material aus dem Prager Nationalmuseum zurück. Das Erscheinen dieser Ausgabe sicherte dem Werk einen dauerhaften Platz im Fagott-Repertoire.
Bach hatte eine Vorliebe für Solowerke für diejenigen Instrumente, die normalerweise mit Klavierbegleitung versehen werden. So ist es nur konsequent, wenn er neben der Violine und dem Cello auch die Flöte mit der für ihn typischen Melodiegestaltung bedenkt. Durch geschickten Einsatz von Akkordbrechungen gelingt ihm sogar die Illusion von Mehrstimmigkeit. Dabei wird deutlich: Bachs gesangliche Kantilenen überzeugen auch ohne Unterstützung durch begleitende Akkorde eines Tasteninstruments. Ein Höhepunkt der Flötenliteratur!
Für wen schrieb Carl Philipp Emanuel Bach seine Solosonate? Immer wieder ist als Adressat der Sonate der preußische König Friedrich II. ins Spiel gebracht worden. Bach hätte Musik, die exklusiv dem König zugedacht war, jedoch nicht der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Das Flötensolo erschien aber in den 1760er Jahren gleich zweimal im Druck. Das Rätsel wird sich nicht lösen lassen. Heute gehört das dreisätzige Werk zu den Solo-Stücken, die jeder Flötist einmal gespielt haben muss – wahrhaft königliche Musik. Der Travers-Flötist Karl Kaiser steuert kenntnisreiche Kommentare zur Aufführungspraxis bei.
Neben der Partita a-moll von Johann Sebastian Bach (HN 457) und der Sonate a-moll von dessen Sohn Carl Philipp Emanuel (HN 555) waren es vor allem die 12 Fantasien Telemanns, die das Flötenrepertoire in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts um Sololiteratur bereicherten. Der Zyklus Telemanns hatte offenbar eine große Wirkung auf die Welt der Traversflötisten. Der Komponist ließ seine Fantasien um 1727 drucken (möglicherweise hatte er die Ausgabe sogar selbst gestochen). Schon bald galt das Werk als beispielhaft und machte Schule. Unsere Ausgabe basiert auf Telemanns Druck, den wir außerdem als Faksimile der Edition beigeben. Ein aufführungspraktischer Kommentar der Traversflöten-Expertin Rachel Brown rundet die Ausgabe ab.
Die erfolgreiche Autorin Gefion Landgraf legt mit dieser Querflötenschule ein neues Konzept für Jugendliche und Erwachsene vor. Schon nach wenigen Anblasübungen können die Lernenden kleine Stücke wahlweise in der ein- oder zweigestrichenen Oktave musizieren. Die Begleitung durch den Lehrer oder ein Playback erhöhen den Spaßfaktor dabei. Durch das breite Angebot an Musikstilen und Übungen werden verschiedene Musikgeschmäcker und Lerntypen angesprochen. Das Spielbuch bietet zu jedem Level ergänzendes Spielmaterial.
Im zweiten Band der Querflötenschule für Jugendliche und Erwachsene wird das Gelernte aus Band 1 gefestigt und erweitert. Der Tonraum wird dabei bis in die dritte Oktave erarbeitet, neue Rhythmen, Tonarten und Verzierungen werden eingeübt. Flötistinnen und Flötisten können sich auf Spieltechniken wie Vibrato und Doppelzunge genauso wie auf abwechslungsreiche Spielstücke freuen. Playback-Audios zum Mitspielen helfen beim Üben zu Hause.
Neuauflage der Querflötenschule für Jugendliche und für Erwachsene! Für Anfänger jeden Alters Auch für den Wiedereinstieg oder Wechsel geeignet Gründlich überarbeitate Neuauflage 2017 Mit dieser Flötenschule lernen Anfänger mit oder ohne musikalischen Vorkenntnissen in einfachen und verständlichen Lernschritten die Grundlagen des Flötenspiels. Die bewährte Methodik der Schule besteht aus einem sinnvollen Verhältnis aus zielgruppengerechten Spielstücken, gezielten technischen Übungen, Erklärtexten und praktischem Musikwissen. Die enthaltenen Audio-Downloads zum Mitspielen erleichtern als akustische Lernhilfe den Einstieg in das Querflötenspiel. Zahlreiche Stücke sind zudem mit einer Klavierbegleitung versehen, die – nach zahlreichen Kundennachfragen – nun in zwei separaten Klavierheften erhältlich sind (zu Band 1: ED 9331-01, Band 2: ED 9332-01). Zu den beiden Bänden der Querflötenschule gibt es begleitende Spielbücher sowie einen Konzertband mit ansprechender und abwechslungsreicher Spielliteratur für alle möglichen Anlässe. Was ist neu? Nach 15 Jahren hat die Autorin das bewährte Lehrwerk behutsam aktualisiert und modernisiert. Dabei wurden auch Anregungen aus der Praxis vieler LehrerInnen aufgenommen. Die Texte wurden aktualisiert und der Fokus mehr auf das Notenmaterial verlagert. Zusätzliche Übungen und Etüden sichern den Lernfortschritt methodisch noch besser ab. Neu ist auch die frühere Einbeziehung des Überblasens. Die Spielstücke wurden neu in Lehrwerken und begleitenden Spielbüchern angeordnet, damit es keine Überschneidungen mehr gibt. und das Repertoireangebot noch vielfältiger wird. Die Klavier-Begleitstimmen zu den Lehrbüchern sind separat erhältlich.
Bis auf einige Ausnahmen sind fast alle Werke des Flötisten Ernesto Köhler im Verlag seines Duzfreundes Julius Heinrich Zimmermann erschienen, darunter das erste offizielle Verlagswerk aus dem Jahr 1885, die berühmte Flötenschule. Köhler war auch begeistert von den Flöten, die in der Instrumentenfabrik von Zimmermann hergestellt wurden und warb für sie. Seine Werke finden sich bis in die Gegenwart unter den meistverkauften Musikalien auf dem Sektor Flötenmusik.
€17.60*
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