„Die fröhliche Querflöte“ richtet sich an junge Anfänger ab 7 Jahren im Einzel- oder im Gruppenunterricht. Die Schule nimmt die Schüler auf motivierende, interessante und humorvolle Weise mit und garantiert, dass der Spaß und die Freude am Lernen nicht verloren gehen. Dafür sorgen eine bunte Mischung aus attraktiven Musikstücken, einfache Übungen und ein praxisorientiertes, klar strukturiertes Konzept: einfache und kindgerechte Steigerung des Schwierigkeitsgrades, ausgewogenes Verhältnis von Melodien, Duetten und Übungen, Tipps zum Improvisieren und Komponieren sowie begleitende Texte, Informationen und Fotos. Viele bunte Illustrationen sorgen für Spaß beim Lernen. Der zweite Band führt die Dur-Tonarten bis 3 Kreuze und 3 b ein, außerdem die ersten Moll-Tonarten. Der Tonraum wird behutsam bis zum f’’’ erweitert sowie das ternäre Spiel eingeführt.
Bach hatte eine Vorliebe für Solowerke für diejenigen Instrumente, die normalerweise mit Klavierbegleitung versehen werden. So ist es nur konsequent, wenn er neben der Violine und dem Cello auch die Flöte mit der für ihn typischen Melodiegestaltung bedenkt. Durch geschickten Einsatz von Akkordbrechungen gelingt ihm sogar die Illusion von Mehrstimmigkeit. Dabei wird deutlich: Bachs gesangliche Kantilenen überzeugen auch ohne Unterstützung durch begleitende Akkorde eines Tasteninstruments. Ein Höhepunkt der Flötenliteratur!
Die Oboensonate op. 166 war die erste von drei Bläsersonaten, die Saint-Saëns in seinem letzten Lebensjahr schrieb. Zeitlebens eher mit den Tasten- und Streichinstrumenten vertraut, bewegte sich der Komponist diesmal auf eher ungewohntem Terrain. Den Tonfall und die speziellen Charakteristika dieser Instrumente traf er dennoch auf Anhieb. Um sicherzugehen, dass die Stimmen die jeweiligen technischen und klanglichen Eigenheiten berücksichtigen, ließ er sich vor der Veröffentlichung von befreundeten Bläsersolisten beraten. Seine Sonate op. 166 fand höchste Zustimmung des Oboisten; eine Briefstelle bezeugt: „Es lief wie am Schnürchen“. Diese Urtextausgabe konsultierte erstmals auch das Autograph.?
inkl. Mitspiel-CD das Spielbuch mit Lerneffekt von Horst Rapp Band 3 richtet sich an die fortgeschrittenen Schüler. Auch hier steht der Spaß an der Musik und am Musizieren im Vordergrund. Die Musikstücke sind länger, die Rhythmen komplexer und die Anzahl der Vorzeichen nimmt langsam zu. Spirituals, Gospels, Blues, Folk, Latin, afrikanische Musik sowie Musikstücke bekannter Komponisten aus Barock, Romantik und Moderne sollen die Schüler immer wieder dazu motivieren, mit Freude ihr Instrument zu spielen. Gleichzeitig werden die musikalischen Kenntnisse und instrumentalen Fertigkeiten vertieft. Ungerade Taktarten, Taktwechsel, Walzerzählweise, Allabreve- und Sechsachtelzählweise festigen die rhythmische Sicherheit. Eine ausführliche Einführung in den Swing und viele Synkopenvarianten öffnen die Tür in die Welt der Jazzmusik. Mit der Mitspiel-CD können die Stücke mit einer Begleitband gespielt werden. Dies macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die rhythmische Genauigkeit.
Über das Flötenbuch Friedrichs des Großen berichtet 1773 der englische Musikliebhaber Charles Burney, aus Potsdam: Auf dem Tisch liegt ein Notenbuch worin, wie Sr. Majestät es nennen, Solfeggi geschrieben stehen. Sr. Majestät haben von dieser Art Büchern für die Flöte eins in jedem Musikzimmer der Paläste. Seither mehrfach in der Literatur erwähnt, werden die Noten erst im Jahr 1934 greifbar, als Erwin Schwarz-Reiflingen die vorliegende Auswahl zusammenstellt. Sie umfasst 100 kurze Übungsstücke, geordnet nach Tonarten, die zum kleineren Teil Johann Joachim Quantz, überwiegend aber Friedrich II. selbst zuzuschreiben sind. Da Quantz berühmtes Lehrwerk Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen kaum Übungsstücke enthält, bietet das Flötenbuch Friedrichs der Großen einen außergewöhnlich spielpraktischen Zugang zur Flötenmusik von Quantz und seinem Wirkungskreis.
Carl Maria von Weber schrieb das vorliegende Konzert im Jahr 1811 für den Münchner Fagottisten Georg Friedrich Brandt. Das Datum der Uraufführung ist nicht bekannt, belegt ist jedoch eine Aufführung in Prag am 19. Februar 1813 durch Brandt, dem das Werk auch gewidmet ist. Webers Fagottkonzert gehört zusammen mit Mozarts B-dur-Konzert KV 191 (186e) zu den beliebtesten und meistgespielten Solokonzerten für das tiefe Holzblasinstrument. Dessen Qualitäten stellt Weber in jedem Satz in anderer Form unter Beweis, wie schon gleich die Hauptthemen zeigen: der Kopfsatz wird durch ein rhythmisch markantes Thema dominiert, im kleiner besetzten Adagio stehen kantable Passagen im Vordergrund und im abschließenden Rondo. Allegro darf der Solist sein Können von Anfang an durch große Intervallsprünge und rasche Spielfiguren unter Beweis stellen.
Band 1 der Schule BlockflötenSpiel ist so abwechslungsreich angelegt, wie es sich Lehrer für ihre kleinen Schüler (ab etwa 6 Jahren) seit langem gewünscht haben. Die Übungen sind in kleine Spielstücke aus unterschiedlichsten Stilen und Epochen eingebettet BlockflötenSpiel mit großem S! Dazu gibt es Rätsel, Improvisationshilfen, Lieder, Anregungen zum Musizieren mit anderen Instrumenten, Klavierbegleitungen, Informationen zur Blockflöte und ihrer Geschichte und natürlich auch Hinweise für Eltern und Kommentare für Lehrer.
Louis Spohrs Klarinettenkonzert Nr. 1 entstand im Winter 1808/09, als die Klarinette sich gerade erst als Orchester- und Soloinstrument etabliert hatte. Die heute bekannten Solokonzerte von Spohr und Weber aus dieser „Pionier-Zeit“ um 1810 sind der jeweils intensiven Zusammenarbeit zwischen Komponist und Interpret zu verdanken. Die technisch äußerst anspruchsvollen Klarinettenkonzerte von Spohr sind für den Virtuosen Johann Simon Hermstedt geschrieben. Nach den ersten erfolgreichen Aufführungen entschloss sich der Komponist, für die Druckausgabe die Solostimme zu vereinfachen.Die „Breitkopf Urtext“-Ausgabe geht auf das Partiturautograph und den davon häufig abweichenden Stimmenerstdruck zurück. In der Solostimme sind dabei die leichteren Varianten ebenso übernommen wie die ursprüngliche Fassung.
Johann Anton Kozeluch (17381814) wirkte als Musiklehrer und Kirchenmusiker in Prag. Das Fagottkonzert C-dur ist eines von zahlreichen Solokonzerten im Werkverzeichnis des Komponisten. Der Notentext der vorliegenden Ausgabe geht auf das Material aus dem Prager Nationalmuseum zurück. Das Erscheinen dieser Ausgabe sicherte dem Werk einen dauerhaften Platz im Fagott-Repertoire.
€25.90*
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