Partnerschaftliches Musizieren am Klavier stellt eine sinnvolle und notwendige Ergänzung des solistischen Spiels dar. "A quatre mains" - "Doppelstücke für zwey Personen" - gibt es seit dem 18. Jahrhundert zuhauf, sie haben allezeit ihre Liebhaber gefunden. Demgegenüber bleibt Literatur für ein Klavier zu sechs Händen eine Randerscheinung. Es gibt wenig originale Literatur, zumeist wurden beliebte Orchesterstücke (Ouvertüren, symphonische Musik) bearbeitet und so der häuslichen Musikübung die Möglichkeit einer "privaten" Aufführung geboten, da noch keine Medien verfügbar waren. Dennoch bleibt einiges wieder zu entdecken (und neu zu beleben). Charles Burney (1726-1814), dem wir ein Plädoyer für die pädagogische Nützlichkeit von "Duets for two performers" verdanken, weist dabei auch auf eine Schwierigkeit dieses damals neuen Genres hin: "...und obgleich auf den ersten Blick die größere Annäherung der Hände beider Spieler hinderlich und verwirrend zu sein scheint - ein wenig Übung und Einfallsreichtum hinsichtlich Fingersatz und Handstellung werden diese Schwierigkeiten beseitigen." Dies gilt um so mehr für die hier vorgelegten originalen (und bearbeiteten) Stücke für Klavier zu sechs Händen. Sie sind für Unterricht und Haus gedacht und können bei angemessener Gelegenheit und sinnvoller Nutzung durch einen umsichtigen Lehrer bei den Schülern "Studio und Zeitvertreib" ungeteilt vermitteln. Außer den ersten Originalkompositionen für sechs Hände von Wilhelm Friedrich Ernst Bach (1759-1845), einem Enkel J. S. Bachs, enthält dieses Heft insbesondere "pièces célèbres" in guten Bearbeitungn von Theodor Herbert (Erstdruck 1880) und Max Schultze (Erstdruck 1888).
Three in a Row ist eine neue Art von Literatur für Klavier. Die elf Stücke, von denen einige auf bekannten Melodien basieren, wurden geschrieben, um Klavierschülern die Möglichkeit des Zusammenspiels bereits auf einer frühen Lernstufe zu bieten. Viele Klavierlehrer werden zustimmen, dass das Lernen des Instrumentes manchmal eine einsame Angelegenheit sein kann. Da ein Anreiz und die Möglichkeit fehlen, bereits als Anfänger mit anderen Musikern in einem Orchester zusammen zu spielen, besteht die Gefahr, dass einige Schüler die Motivation zum Üben verlieren. Und während es für einfache Klavier-Duette eine ganze Reihe an Stücken gibt, steht bislang leider nur ein sehr kleines Repertoire für drei Spieler auf ähnlicher Könnensstufe zur Verfügung.Das Neue an Three in a Row ist, dass jeder Spieler nur eine Zeile lesen muss. Dies bietet den jungen Pianisten die gleichen Vorteile, wie sie andere Instrumentalisten haben.Die meisten Stücke (Ausnahmen sind in der Notation oder in einer Fußnote angegeben) sind so aufgebaut, dass sie zunächst von jedem Spieler einzeln geübt werden können, und zwar nur mit einer Hand. Später kann dann die zweite Hand hinzugenommen werden, indem sie die Melodie der ersten Hand oktaviert (Spieler 1 fügt seiner Melodie eine weitere eine Oktave höher hinzu, Spieler 2 und 3 je ihre Melodien eine Oktave tiefer). Dies führt zu einem vollen und aufregenden Klavierklang und Schüler werden es lieben, auf diese Art und Weise zu spielen!Die Stücke eignen sich auch wunderbar für ein Schülerkonzert. Indem das Notenlesen in nur einem System erleichtert wird, erlaubt es Three in a Row den jungen Spielern, aufeinander zu hören, sich auf die Intonation zu konzentrieren und Selbstvertrauen im Ensemble-Spiel zu gewinnen. Alle Stücke können für drei Schüler auf ähnlichem Könnensstand, die normalerweise einzeln unterrichtet werden, oder als Teil des Repertoires im Gruppenunterricht. verwendet werden
'The Microjazz Trios Collection' ist eine Sammlung von Stücken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen (leicht bis mittelschwer) für drei Spieler an einem Klavier. Die Stücke decken eine Vielzahl zeitgenössischer und beliebter Musikstile ab und werden Klavierspielern jeden Alters stundenlang faszinieren können. Neben der Förderung des Ensemble-Spiels enthält 'The Microjazz Trios Collection' viele neue Klänge und Formen, die selten am Klavier zu hören sind.
This Kander & Ebb classic heralding the United States' largest city is arranged here for a trio of pianists at one piano by Jeremy Siskind at an intermediate level.
Partnerschaftliches Musizieren am Klavier stellt eine sinnvolle und notwendige Ergänzung des solistischen Spiels dar. "A quatre mains" - "Doppelstücke für zwey Personen" - gibt es seit dem 18. Jahrhundert zuhauf, sie haben allezeit ihre Liebhaber gefunden. Demgegenüber bleibt Literatur für ein Klavier zu sechs Händen eine Randerscheinung. Es gibt wenig originale Literatur, zumeist wurden beliebte Orchesterstücke (Ouvertüren, symphonische Musik) bearbeitet und so der häuslichen Musikübung die Möglichkeit einer "privaten" Aufführung geboten, da noch keine Medien verfügbar waren. Dennoch bleibt einiges wieder zu entdecken (und neu zu beleben). Charles Burney (1726-1814), dem wir ein Plädoyer für die pädagogische Nützlichkeit von "Duets for two performers" verdanken, weist dabei auch auf eine Schwierigkeit dieses damals neuen Genres hin: "...und obgleich auf den ersten Blick die größere Annäherung der Hände beider Spieler hinderlich und verwirrend zu sein scheint - ein wenig Übung und Einfallsreichtum hinsichtlich Fingersatz und Handstellung werden diese Schwierigkeiten beseitigen." Dies gilt um so mehr für die hier vorgelegten originalen (und bearbeiteten) Stücke für Klavier zu sechs Händen. Sie sind für Unterricht und Haus gedacht und können bei angemessener Gelegenheit und sinnvoller Nutzung durch einen umsichtigen Lehrer bei den Schülern "Studio und Zeitvertreib" ungeteilt vermitteln. Außer den ersten Originalkompositionen für sechs Hände von Wilhelm Friedrich Ernst Bach (1759-1845), einem Enkel J. S. Bachs, enthält dieses Heft insbesondere "pièces célèbres" in guten Bearbeitungn von Theodor Herbert (Erstdruck 1880) und Max Schultze (Erstdruck 1888).