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Suiten für Cembalo
€32.20*
Zwar gilt Froberger heute nicht mehr als Begründer der Klaviersuite. Trotzdem sind seine Suiten für Tasteninstrument zweifellos von großem Einfluss für die Entwicklung dieser Gattung gewesen. Besondere Berühmtheit erlangten seine programmatischen Suiten, von denen einige autobiographischen Charakter haben. Andere sind mit „Lamentation“ oder „Méditation“ überschrieben im Hinblick auf den bevorstehenden eigenen Tod. Alle Suiten werden nun erstmals im Urtext in einem Band veröffentlicht – ein beispielloses Kompendium der Froberger’schen Kunst, herausgegeben vom Cembalisten Pieter Dirksen. Ein Muss nicht nur für Froberger-Fans, sondern auch für Pianisten, die dieses Repertoire auf Klaviertasten erkunden möchten.
Kontrabasskonzert
€17.50*
Die ungebrochene Beliebtheit von Vanhals einzigem Kontrabasskonzert in Wettbewerb, Probespiel und Konzert bietet Anlass, das Werk im „Breitkopf Urtext“ herauszubringen. Die Ausgabe profitiert dabei von der langjährigen Erfahrung Tobias Glöcklers. Wie bei den anderen großen Kontrabasskonzerten des klassischen Wiener Repertoires (Dittersdorf, Hoffmeister) kommt Glöckler zu überzeugenden Lösungen. Zunächst galt es, aus der nicht immer widerspruchsfreien und mit zahlreichen Nachträgen versehenen Quelle einen stimmigen Notentext herauszufiltern. Zusätzlich erforderte die Präsentation des Soloparts detaillierte aufführungspraktische Kenntnis, da das Werk in der historischen „Wiener Kontrabass-Stimmung“ geschrieben ist und einige Passagen auf einem modernen Instrument nicht ohne weiteres spielbar sind. Der Klavierauszug ermöglicht – wie bei Dittersdorf und Hoffmeister auch – drei verschiedene Kontrabass-Stimmungen (Solo-, Orchester- und Wiener Stimmung) und enthält zudem virtuose Kadenzen des Herausgebers.
371 4stimmige Choräle BWV 253-438
€36.60*
„Man hat sie den Liebhabern der Orgel und des Claviers zu gefallen auf zwey Systeme gebracht. Ich hoffe auch durch diese Sammlung vielen Nutzen und vieles Vergnügen zu stiften. Der selige Verfasser hat meine Empfehlung nicht nöthig. Man ist von ihm gewohnt gewesen, nichts als Meisterstücke zu sehen.“ Dies schreibt Carl Philipp Emanuel Bach 1787 in der Vorrede zu der Epoche machenden Ausgabe der 371 vierstimmigen Choralgesänge . Klaus Schubert legt in seiner Ausgabe die berühmte Sammlung unter Berücksichtigung weiterer zeitgenössischer Quellen vor. Im Vorwort beschreibt der Herausgeber „eine ganze Spannbreite schöner und sinnvoller Möglichkeiten“, die Choralsänge in der Praxis nutzbar zu machen.