Mit dieser Sammlung der 50 schönsten Originalkompositionen für Klavier legt Schott eine Auswahl an Werken vor, die jeden Musiker in den ersten Praxisjahren begleitet, sei es im Unterricht oder zu Hause. Der umfangreiche Band enthält Stücke von der Barockzeit bis zum 20. Jahrhundert, von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven u.v.m. Best of Piano Classics wurde um Fingersätze, Tempovorschläge und Hinweise zur Ausführung von Verzierungen ergänzt. Mit ihrem modernem und lesefreundlichem Druckbild ist die Sammlung außerdem gut lesbar gestaltet. In dieser Sammlung werden Sie beliebte Klavier-Evergreens finden, wie zum Beispiel die Sarabande von Händel, die berühmte Klaviersonate Alla Turca von Mozart, Für Elise und Mondscheinsonate von Beethoven, und weitere wunderschöne Stücke von Bach, Schumann, Chopin, Tschaikowski, Debussy und viele mehr. Hans-Günter Heumann ist ein freischaffender Komponist und Autor, der über langjährige pädagogische Erfahrung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verfügt.
Der weltbekannte Pianist András Schiff, den Bach-Freunden bestens vertraut durch seine Komplett-Einspielung des Bachschen Klavierwerkes, hat beide Teile des Wohltemperierten Klaviers mit seinem Fingersatz versehen. In einem detaillierten Einleitungstext erörtert er Fragen der Aufführungspraxis. Als Grundlage für den Notentext dienten die bereits 1997 überarbeitete Henle-Ausgabe von Teil I und Yo Tomitas brandneue Revision von Teil II (Frühjahr 2007). Ein umfangreicher Bemerkungsteil rundet die Ausgaben ab. Beide Teile des Wohltemperierten Klaviers sind im Henle Urtext auch als Ausgaben ohne Fingersatz und als Studien-Editionen erhältlich.
Der Stoff dieses Bandes ist so gut wie möglich progressiv geordnet. Die drei Arbeitsbereiche entsprechen etwa einer Gliederung in Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe. Alle Übungsstücke mit Ausnahme der Vorübungen sind Ausschnitte aus originalen Kompositionen der Generalbasszeit; die Choräle sind überwiegend alten Sammlungen entnommen. Die Ausführung der Übungsstücke soll unter folgenden Gesichtspunkten erfolgen: Choräle werden streng vierstimmig gespielt, die gegebene Melodie ist stets Oberstimme. Vierstimmigkeit schließt ein, dass gelegentlich zwei Stimmen im Einklang zusammentreffen, so daß real nur drei Tasten gedrückt werden. In Einzelfällen werden in Chorälen auch Akkorde verlangt, die Fünfstimmigkeit bedingen. (Choräle sind in diesem Bandmit durchzogenen Taktstrichen wiedergegeben.) Rezitative werden normalerweise drei- bis vierstimmig ausgeführt. Da die Singstimme nicht mitgespielt werden soll, ergibt sich die Oberstimme zwanglos aus der sinnvollen Akkordverbindung. Die Kontur der Singstimme kann zeitweise das Gerüst für den Oberstimmenverlauf bilden. Die Begleitung von Instrumentalstücken, Liedern und Arien ist zwei- bis vielstimmig; die Anzahl der beteiligten Stimmen kann sich auch im Verlauf des Stückes ändern. Bei größerer Bewegung der Einzelstimmen ist eine dünnere Satzstruktur zu empfehlen, ruhige Akkordfolgen und einzelstehende Akkorde können voller gegriffen werden. Gute Sätze reihen jedoch nicht nur Akkord an Akkord, sondern bilden auch Passagen mit horizontal akzentuierter Stimmführung, in der die Stimmen auch rhythmisch ein gewisses Eigenleben führen können. Die Übungen dieses Bandes sollen auf dem Tasteninstrument gespielt werden. Es empfiehlt sich aber für den Anfänger, die eine oder andere Aufgabe auch schriftlich zu lösen. Da zum guten Generalbaßspiel sicheres Stilempfinden und eine gute Kenntnis des barockenen Klaviersatzes unerlässlich sind, sei dem Schüler empfohlen, neben dem Spiel originaler barocker Klaviermusik auch bereits ausgesetzte Generalbässe zu studieren und häufig zu spielen. Die neueren Gesamtausgaben der Werke bedeutender Komponisten aus der Generalbasszeit enthalten fast durchweg mustergültig ausgesetzte Continuo-Partien.
Aus der Notiz Waldscenen im Haushaltbuch vom 24. Dezember 1848 lässt sich schließen, dass Schumann von Anfang an eine zyklische Folge von Klavierstücken mit der Assoziation zum Wald, jener romantischen Idealkulisse, in der sich Idyllisches und Dämonisches so seltsam durchdringen, vorschwebte. Von Programmmusik im eigentlichen Sinne kann dabei allerdings nicht die Rede sein, da der Komponist die Überschriften und Mottos zu den Einzelsätzen, wie auch in anderen Fällen, nachträglich erfand und zudem mehrmals änderte, wie die erhaltenen Skizzen und das Autograph beweisen.Die vorliegende Ausgabe folgt dem Notentext der von Clara Schumann in Zusammenarbeit mit Johannes Brahms u. a. zwischen 1879 und 1893 herausgegebenen Gesamtausgabe von Robert Schumanns Werken. Diese Edition ist von willkürlichen Veränderungen des Textes weitgehend frei.
Die auf sieben Bände konzipierte Neuausgabe Sämtlicher Orgelwerke von Max Reger geht zurück auf die von Hans Klotz edierten Bände der Reger-Gesamtausgabe. Hans Haselböck kommentiert in einem ausführlichen Vorwort den Entstehungshintergrund der einzelnen Werke und macht ausführliche Vorschläge für die stilsichere Interpretation. Eine übersichtliche Zeittafel zu Regers Orgelschaffen gibt wichtige Orientierungshilfen für alle, die diesen bedeutenden Werkkomplex in den biographisch-zeitgeschichtlichen Kontext einordnen möchten.
Die auf sieben Bände konzipierte Neuausgabe Sämtlicher Orgelwerke von Max Reger geht zurück auf die von Hans Klotz edierten Bände der Reger-Gesamtausgabe. Hans Haselböck kommentiert in einem ausführlichen Vorwort den Entstehungshintergrund der einzelnen Werke und macht ausführliche Vorschläge für die stilsichere Interpretation. Eine übersichtliche Zeittafel zu Regers Orgelschaffen gibt wichtige Orientierungshilfen für alle, die diesen bedeutenden Werkkomplex in den biographisch-zeitgeschichtlichen Kontext einordnen möchten.
Die auf sieben Bände konzipierte Neuausgabe Sämtlicher Orgelwerke von Max Reger geht zurück auf die von Hans Klotz edierten Bände der Reger-Gesamtausgabe. Hans Haselböck kommentiert in einem ausführlichen Vorwort den Entstehungshintergrund der einzelnen Werke und macht ausführliche Vorschläge für die stilsichere Interpretation. Eine übersichtliche Zeittafel zu Regers Orgelschaffen gibt wichtige Orientierungshilfen für alle, die diesen bedeutenden Werkkomplex in den biographisch-zeitgeschichtlichen Kontext einordnen möchten. Die „Freien Orgelstücke“ Max Regers – Band 3 und 4 in unserer Gesamtausgabe – enthalten kurze Werke unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Sie stellen eine Fundgrube für den Organisten dar, der bislang die Anforderungen der gewaltigen Orgelfantasien Regers gescheut hat. In manchem dieser bewusst schlichten, überschaubaren Stücke mögen Ansätze zu einem neuen, zeitgemäßen Reger-Bild verborgen sein.
Die auf sieben Bände konzipierte Neuausgabe Sämtlicher Orgelwerke von Max Reger geht zurück auf die von Hans Klotz edierten Bände der Reger-Gesamtausgabe. Hans Haselböck kommentiert in einem ausführlichen Vorwort den Entstehungshintergrund der einzelnen Werke und macht ausführliche Vorschläge für die stilsichere Interpretation. Eine übersichtliche Zeittafel zu Regers Orgelschaffen gibt wichtige Orientierungshilfen für alle, die diesen bedeutenden Werkkomplex in den biographisch-zeitgeschichtlichen Kontext einordnen möchten. Die „Freien Orgelstücke“ Max Regers – Band 3 und 4 in unserer Gesamtausgabe – enthalten kurze Werke unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Sie stellen eine Fundgrube für den Organisten dar, der bislang die Anforderungen der gewaltigen Orgelfantasien Regers gescheut hat. In manchem dieser bewusst schlichten, überschaubaren Stücke mögen Ansätze zu einem neuen, zeitgemäßen Reger-Bild verborgen sein.
Die auf sieben Bände konzipierte Neuausgabe Sämtlicher Orgelwerke von Max Reger geht zurück auf die von Hans Klotz edierten Bände der Reger-Gesamtausgabe. Hans Haselböck kommentiert in einem ausführlichen Vorwort den Entstehungshintergrund der einzelnen Werke und macht ausführliche Vorschläge für die stilsichere Interpretation. Eine übersichtliche Zeittafel zu Regers Orgelschaffen gibt wichtige Orientierungshilfen für alle, die diesen bedeutenden Werkkomplex in den biographisch-zeitgeschichtlichen Kontext einordnen möchten.
Die auf sieben Bände konzipierte Neuausgabe Sämtlicher Orgelwerke von Max Reger geht zurück auf die von Hans Klotz edierten Bände der Reger-Gesamtausgabe. Hans Haselböck kommentiert in einem ausführlichen Vorwort den Entstehungshintergrund der einzelnen Werke und macht ausführliche Vorschläge für die stilsichere Interpretation. Eine übersichtliche Zeittafel zu Regers Orgelschaffen gibt wichtige Orientierungshilfen für alle, die diesen bedeutenden Werkkomplex in den biographisch-zeitgeschichtlichen Kontext einordnen möchten.
Die auf sieben Bände konzipierte Neuausgabe Sämtlicher Orgelwerke von Max Reger geht zurück auf die von Hans Klotz edierten Bände der Reger-Gesamtausgabe. Hans Haselböck kommentiert in einem ausführlichen Vorwort den Entstehungshintergrund der einzelnen Werke und macht ausführliche Vorschläge für die stilsichere Interpretation. Eine übersichtliche Zeittafel zu Regers Orgelschaffen gibt wichtige Orientierungshilfen für alle, die diesen bedeutenden Werkkomplex in den biographisch-zeitgeschichtlichen Kontext einordnen möchten.
Weder am „Begräbnis der Schildkröte Max“ noch an „Hanns ohne Sorgen“ beißt es sich die Zähne aus. Die kleinen Klavierschüler schließen das allerliebste Tierchen schnell ins Herz. Nur eine Spezies muss sich vor dem „Tastenkrokodil“ wirklich arg fürchten: die langweiligen Klavierhefte für den Anfangsunterricht.
Martina Schneider bringt beide in ihren Comic-Zeichnungen über den großen Teich am Telefon zusammen. Kurz und knapp talken die Komponisten zweisprachig (keine Angst - alles ist übersetzt!) über ihre wahren Meisterwerke, die musikalisch ansprechenden „kleinen“ Etüden und Studien. Allen 27 „Schönen Klavierstücken für alle Fälle“ ist gemeinsam, daß sie sowohl pädagogisch sinnvoll und konzentriert als auch zum Vortrag bestens geeignet sind. „Auch hier ist es wieder gelungen, anspruchsvolle musikalisch-pädagogische Zielsetzung auf eine unterhaltsame Art und Weise zu vermitteln. (…)Hervorgehoben werden muss auch die gute Ausstattung sowie die sehr durchdachte Bezeichnung des Notentextes mit Fingersätzen.“ (Linde Großmann, Üben & Musizieren )
1 2 3 KLAVIER ist eine Klavierschule für 6-11-jährige Kinder im Einzel-, Partner- oder Gruppenunterricht. Das Unterrichtswerk umfasst zwei Spielhefte, zwei Lehrerkommentare und eine CD.1 2 3 KLAVIER besticht aus 1 2 3 (und noch mehr) Gründen: Die Spielhefte führen mit charakteristischenStücken und einer großen stilistischen Breite in die Welt des Klavierspielsein. Ob Dur, Moll, Kirchentonarten, Ganztonleiter, Blues-Tonleiter - mit 12 3 KLAVIER „ist Klavierspielen von Beginn an ein klangliches Erlebnis“ (Üben & Musizieren). Die Stücke bestehen aus leicht erfassbarenmusikalischen Strukturen und liegen gut in denFingern. Schon in den erstenStücken wird mit zwei Händen und mit Melodie und Begleitung gespielt. Dabeisind die Lieder in kindgerechter Singlage gesetzt. Zahlreiche Variations- und Improvisationsaufgabenwecken das kreative Potential der Spielerinnen und Spieler. Die Lehrerkommentare erläutern dendidaktischen roten Faden der Spielhefte, führen in die Methodik des Partner-und Gruppenunterrichts ein und geben detaillierte Anregungen für mögliche Erarbeitungswege– auch im Einzelunterricht. Die CD bringt alle 79 Stücke aus Spielheft 1 und 2 zumKlingen: vielfältige Charakterstücke, spannende KlangGeschichten, bekannteKinder- und Volkslieder, schwungvolle Tänze, klangvolle Improvisationen undfetzige Boogies.Zur 1 2 3 KLAVIER HomepageHeft 1 wurde mit dem Deutschen Musikeditionspreis 1995 ausgezeichnet.
Der amerikanische Songwriter und BandleaderJack Fina nahm die chromatische Raserei desrussischen Spätromantikers Nikolaj Rimskij-Korsakowin den 1930er-Jahren als Grundlage fürseinen Bumble Boogie. Finas Paraphrase stürmtein die Charts und ist in ihrer gut abgestimmtenMischung zwischen Genrestück und Jazz-Standardaus dem Repertoire nicht wegzudenken.
Die 40 tollen Stücke in One Hand Piano sind in jedem Fall die richtige Medizin, rezeptfrei und wirkungsvoll, gut dosiert von sehr leicht bis ziemlich knifflig. Viele Stücke sind entweder oder, also von beiden Händen gut spielbar. Stilistisch ist alles vertreten, was das Herz begehrt. Die Bearbeitungen reichen von der Renaissance bis zu den Comedian Harmonists, und die neu komponierten Stücke spannen den Bogen von der Klassik bis zur Filmmusik und zum Folk. One Hand Piano ist dadurch auch bestens geeignet für Wettbewerbe und kleine Konzerte. Viel zu schade, um auf den Ernstfall eines verstauchten Fingers zu warten.
Die beiden Hefte können jede Klavierschule begleiten. Die 70 Stücke bieten Übematerial für unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten, trainieren elementare Fertigkeiten, regen die kindliche Fantasie und Neugier an – kurz: das Ungeheuer und seine „Tastenabenteuer“ machen Lust aufs Klavierspielen! Und was schaut im zweiten „Ungeheuer“-Heft schon ab und zu um die Ecke? Richtig – das „Tastenkrokodil“. Auf das beliebte Heft haben die „Tastenabenteuer“ richtig Appetit gemacht.
Die beiden Hefte können jede Klavierschule begleiten. Die 70 Stücke bieten Übematerial für unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten, trainieren elementare Fertigkeiten, regen die kindliche Fantasie und Neugier an – kurz: das Ungeheuer und seine „Tastenabenteuer“ machen Lust aufs Klavierspielen! Und was schaut im zweiten „Ungeheuer“-Heft schon ab und zu um die Ecke? Richtig – das „Tastenkrokodil“. Auf das beliebte Heft haben die „Tastenabenteuer“ richtig Appetit gemacht.
Das Heft enthält 36 bekannte Lieder von St. Martin bis Drei Könige. Dabei überschreitet die Auswahl den deutschen Sprachraum - mit „Jingle Bells“ und anderen beliebten Weihnachtsliedern aus aller Welt. Ulrike Wohlwender, bekannt durch „1 2 3 Klavier“, bietet zu jedem Lied bis zu 4 Begleitsätze in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Einfache Begleit-Bausteine (Bordune, Akkorde, Ostinati u. a. m.) für etwa die Hälfte der Lieder ermöglichen einen leichten Einstieg in die Kunst des Liedbegleitens. Durch die flexible Konzeption und die dezenten Illustrationen eignet sich „Was soll das bedeuten“ sehr gut für alle Altersstufen. Ein Heft zum Mitwachsen von Jahr zu Jahr! „Steigendes Spielniveau ermöglicht eine Verwendung über mehrere Weihnachtsfeste hinweg.“ (Anke Kies, neue musikzeitung) Hier geht es zur Homepage von immer wieder neu begleiten.
Band 6 enthält drei Sammlungen, die Bach selbst zum Druck befördert hat: der Dritte Teil der Clavier-Übung erschienen 1739, die Sechs Choräle von verschiedener Art (Schübler-Choräle) und die Canonischen Veränderungen über „Vom Himmel hoch“ in getrennten Ausgaben wohl 1747/48. Keine dieser Sammlungen hatte von Anfang an die Gestalt, die der Komponist am Ende als gültig ansah. Aus diesem Grund betrachtet Werner Breig in seiner Einleitung besonders Fragen der Entstehung. Wesentliche Erkenntnisse zur Genese der Clavier-Übung III sind dabei erst nach dem Erscheinen des Werks in der Neuen Bach-Ausgabe gewonnen worden. Die insgesamt übersichtliche Quellenlage bringt es mit sich, dass für diesen Band kein ergänzendes Material online angeboten wird. Editorisch notwendig jedoch ist der Abdruck der Canonischen Veränderungen BWV 769 in drei Fassungen: im Faksimile des Originaldrucks, in einer spielpraktischen Einrichtung sowie in der Fassung des Autographs (BWV 769a).
Gattungen wie Sonate, Trio und Konzert waren Anfang des 18. Jahrhunderts in der Tastenmusik zunächst fremd. So verwundert es nicht, dass viele Werke in diesem Band Bearbeitungen Bachs nach eigenen und fremden Vorlagen darstellen. Neben den Sonaten BWV 525–530 und den Konzerten bzw. Konzertsätzen nach Vorlagen anderer Komponisten BWV 592–596 enthält der Band das Trio d-moll BWV 583, die Trio-Bearbeitungen BWV 585–587 sowie Frühfassungen zu BWV 527 und 528. Online werden darüber hinaus acht Bearbeitungen Bachscher Triosätze von fremder Hand geboten. In der ausführlichen Einleitung diskutiert Pieter Dirksen verschiedene Aspekte der Entstehung, soweit sie für das Verständnis der Werke von Bedeutung sind. Dabei stellen sich für den Organisten insbesondere Fragen zur Aufführungspraxis und zur Registrierung. Gerade unter dem Aspekt der Ableitung von kammermusikalischen Vorbildern ergeben sich dabei für jede Werkgruppe eigene Überlegungen. Berühmte, renommierte Organisten und Professoren und was sie über unsere Orgelausgaben sagen: Markenbotschafter bei Breitkopf & Härtel.
Johann Sebastian Bach entwickelte in seinen Präludien und Fugen die barocke Gattungstradition entscheidend weiter. Die Bedeutung dieser Werkgruppe in seinem Orgelschaffen belegen schon die zahlreichen überlieferten Quellen: kaum Autographe, dafür umso mehr Abschriften. Die Entstehung der Werke und die damit verbundenen Fassungsfragen werden in der Einleitung ausführlich dargestellt. Die Neuausgabe David Schulenbergs bewertet die überlieferten Quellen teils neu, indem sie sich so konsequent wie möglich auf Handschriften stützt, die auf Bach oder ihm nahestehende Personen zurückgehen. Dabei entscheidet sich der amerikanische Bach-Experte in der Regel für eine Hauptquelle. Abweichungen anderer Quellen werden im Kommentar dokumentiert. Insgesamt korrigiert die neue Urtext-Edition damit manch andere liebgewordene Lesart hinsichtlich Verzierung, Stimmführung und Notation. Dieser Band enthält auch die Frühfassung des C-dur-Präludiums BWV 545 sowie den eingeschobenen Trio-Satz der dreisätzigen Fassung dieses Werks. Online befinden sich zwei weitere Werkfassungen, die ebenfalls mit Präludium und Fuge BWV 545 in Zusammenhang stehen. Berühmte, renommierte Organisten und Professoren und was sie über unsere Orgelausgaben sagen: Markenbotschafter bei Breitkopf & Härtel.
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