Die 8 Fantasien für Vibraphon sind als weiterführende Literatur für fortgeschrittene Spieler zu H. Gschwendtners "Elementar Percussion", Band II Stabspiele (ED 7177) geschrieben.
Peter Wittrich zeichnet in Prayer on the Hills die Atmosphäre von Ruhe und Weite einer Berglandschaft musikalisch nach. Die durchaus religiöse Grundstimmung wird dabei nur ausnahmsweise von rauschhaftem Figurenwerk wirkungsvoll unterbrochen.
Blues for Gilbert ist keine formale Blues-Komposition, sodern Mark Glentworth versucht vielmehr, seiner Stimmung Ausdruck zu verleihen, die der Tod seines Lehrers Gilbert Webster in ihm ausgelöst hat. Ihm hat er auch dieses Stück posthum gewidmet. Rêve curieux von Matthias Schmitt beschreibt die Reflexion eines Traumes.
Das freitonale Kammerkonzert ist normal notiert, nicht schwer und hat eine Spieldauer von ca. 6 Min. Für den Zuhörer entfaltet sich eine volle lyrische Wirkung.
Es handelt sich hierbei um ein 5sätziges Werk, das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits im Wettbewerbsprogramm Barcelona und Bonn vertreten war. Die Sätze sind nicht einfach und verlangen eine/n versierte/n Spieler/in.
Die Stücke sind in spieltechnischer Hinsicht nicht einfach. Sie sind eine außerordentliche Ergänzung zur seriösen Literatur für Vibraphon. (Spieltechnische Einrichtung: Gschwendtner)
Ein meditativ-melodiöses Stück, zu spielen mit vier Schlägeln. Werner Treiber absolvierte das Nürnberger Konservatorium. Es folgten Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen mit verschiedenen süddeutschen Jazzformationen. Er ist Dozent für Percussion u.a. an der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen und an der Städtischen Musikschule in Nürnberg.
Drei jazzorientierte Spielstücke mit Liebe zur Musizierfreude. Die anspruchsvollen, mittelschweren bis schweren Stücke verlangen Wendigkeit und Einfühlungsvermögen in die charakteristische Rhythmisierung. Für Vibraphonisten/innen, die gerne auch mal Unterhaltungsstücke spielen, eine schöne Aufstockung des Repertoires.
Die drei Jazz/Pop orientierten Stücke enthalten ausnotierte Improvisationsteile, über die der/die Interpret/in auch eigene Improvisationen spielen kann. Es sind meist funktionsharmonische, manchmal auch modale Stücke, die in ihrer Schönheit und ihrem Wohlklang beweisen, dass der Komponist selbst Vibraphon spielt.
Es handelt sich hier um eine Übertragung der Volkslieder “Ich ging im Walde”, “Rosenstock. Holderblueh” und “Die Blümelein all schlafen”. Gunter Lege übernahm die Melodien unverändert und erweiterte vor allem im 1. Stück die ihnen eigene einfache harmonische Anlage. Gelegentlich werden Melodieteile sequenziert oder durchbrochen gearbeitet. Der Schwierigkeitsgrad ist mittel. Aus praktischen Gründen besteht die Edition aus zwei losen Notenbögen.
Exhausted, Ariadne fell asleep. She is dreaming, probably about the Labyrinth. Her sleep is agitated, her dream confused, incoherent. Ariadne is not safe. Even in sleep, she is afraid of something. I, too, am afraid with her.