Inspiration Natur „Die drei für den Wettbewerb ,Brin d’Herbe 2019‘ komponierten Klavierstücke können getrennt oder zusammen aufgeführt werden – im zweiten Fall sollte man sie in der angegebenen Reihenfolge spielen. Obwohl jedes Stück einen anderen Schwierigkeitsgrad aufweist (I = leicht, II = fortgeschritten, III = mittelschwer), haben sie ein gemeinsames künstlerisches Ziel: sie wollen musikalischen Ausdruck mit poetischer Eingebung verbinden. Jedes Stück ist durch je eine Strophe des Gedichts Amo Ergo Sum von Kathleen Raine inspiriert, und ich möchte jeden Interpreten ermutigen, sich Zeit zu nehmen, um sowohl die Worte als auch die Musik zu verinnerlichen, da sie den Schlüssel zur korrekten Darstellung enthalten können.“ (Christian Mason)
Fünf Liedmelodien aus seinem reichen Liedschaffen hat Franz Schubert zu Instrumentalmusik umgeformt. Das Lied „Die Forelle“ von 1817 diente ihm als Thema für die Variationen in seinem Quintett D 667 für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass, einem der beliebtesten Werke der Kammermusik. Der sonnige Grundton des Stücks – es klingt sehr viel heiterer als Schuberts sonstige Kammermusik – wirkt wie ein Nachhall der glücklichen Sommermonate des Jahres 1819. Der damals 22-jährige Schubert verbrachte sie in netter Gesellschaft im oberösterreichischen Steyr und machte sich dann ans Komponieren. Die vorliegende Urtextausgabe folgt im Wesentlichen der Wiener Erstausgabe, die wohl die ursprüngliche Fassung des heute verschollenen Autographs wiedergibt. Des Weiteren berücksichtigt sie die einzige handschriftliche Quelle zu diesem Werk, eine Abschrift von Schuberts Freund Albert Stadler. Die optimal disponierten Wendestellen in den Einzelstimmen wird jeder Musiker schätzen!
Dieses einsätzige Werk ist in der Form eigentümlicher Doppelvariationen geschrieben, wobei es hier anstelle zweier Themen zwei kontrastierende Klangsphären gibt. Die weiche, metrisch-rhythmische Dissonanz zwischen Klavier und Streichquartett verleiht dem Ensemble seine Originalität. (V. Shoot)
Das Stück ist ein Teil des Balletts Wild Swans, das Meryl Tankard 2002 im Opernhaus Sydney auf Grundlage des Märchens Die wilden Schwäne von Hans Christian Andersen choreographiert hat. Ursprünglich mit Sopran und Orchester besetzt, stellt Eliza Aria die Prinzessin Elisa vor und drückt ihre reine Seele, ihre Unschuld und den Glauben an das Gute in der Welt aus: Ohne ein Wort zu sagen, muss sie stechende Brennesseln zu Stoff weben, um ihre verzauberten Brüder zu retten. Die kurze, bezaubernde Vocalise ist vielleicht die bekannteste Schöpfung von Elena Kats-Chernin und ging als Musik zu einem Werbevideo auf YouTube um die Welt. Sie liegt inzwischen in zahlreichen Fassungen für unterschiedliche Instrumente und Besetzungen vor.
Das Stück ist ein Teil des Balletts Wild Swans, das Meryl Tankard 2002 im Opernhaus Sydney auf Grundlage des Märchens Die wilden Schwäne von Hans Christian Andersen choreographiert hat. Ursprünglich mit Sopran und Orchester besetzt, stellt Eliza Aria die Prinzessin Elisa vor und drückt ihre reine Seele, ihre Unschuld und den Glauben an das Gute in der Welt aus: Ohne ein Wort zu sagen, muss sie stechende Brennesseln zu Stoff weben, um ihre verzauberten Brüder zu retten. Die kurze, bezaubernde Vocalise ist vielleicht die bekannteste Schöpfung von Elena Kats-Chernin und ging als Musik zu einem Werbevideo auf YouTube um die Welt. Sie liegt inzwischen in zahlreichen Fassungen für unterschiedliche Instrumente und Besetzungen vor.
My Piano Quintet consists of four contrasting movements. The first movement, entitled Mannheim Rocket, is a modern take on the 18th-century musical technique in which a rising figure speeds up and grows louder. Marked 'Furioso', the movement is gradually filled with rising scalar figures which build in volume and finally 'launch' into space with ethereal string harmonics. At this point, the music becomes almost static, though the inner rhythm continues. The second movement, entitled Kyrie, is marked 'Still, chant-like'. The principal idea, stated between first violin and viola, is a chromatically transformed chant-like motive. It also features a long, lyrical cello line, made up exclusively of natural harmonics, emphasizing the non-tempered ('out of tune') 7th and 11th partials. The third movement is a scherzo in which the strings and piano sometimes alternate and imitate each other, reacting to each other's gestures, and at other times, combine and synchronize to produce a more blended sound. A short Trio-like section appears before the return of the scherzo music. The last movement, Pulse, is made up of perpetually moving 8th notes, sometimes harmonically static, but always pushing forward. The work is interrupted twice with short, freer sections, but always returns to its pulse-oriented nature. – Pierre Jalbert
€176.20*
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