Im Jahre 1849 beschenkte Schumann drei Blasinstrumente mit Kammermusikwerken: die Klarinette mit „Drei Fantasiestücken“ op. 73, das Horn mit dem „Adagio und Allegro“ op. 70 sowie die Oboe mit den hier vorliegenden, beliebten „Drei Romanzen“ op. 94. In der ersten Romanze gefällt der balladenhafte Ton in a-moll. Die zweite Romanze ist quasi ein Lied ohne Worte in A-dur. Das Finale erinnert mit Ruf-Motiven und Klavier-Arpeggien an die seinerzeit so populären Dichtungen aus dem Norden Europas. Im Dezember 1849 komponiert, überreichte Robert die Romanzen seiner Frau Clara als Weihnachtsgeschenk. Dieses Manuskript ist zwar nicht überliefert, es konnten aber autographe Entwürfe für die Urtextausgabe herangezogen werden. Sie stellt so manche Unstimmigkeit der Erstausgabe von 1851 richtig. Vorwort und Bemerkungen des Herausgebers geben über die Quellen und Textfragen ausführlich Auskunft.
Die Oboensonate op. 166 war die erste von drei Bläsersonaten, die Saint-Saëns in seinem letzten Lebensjahr schrieb. Zeitlebens eher mit den Tasten- und Streichinstrumenten vertraut, bewegte sich der Komponist diesmal auf eher ungewohntem Terrain. Den Tonfall und die speziellen Charakteristika dieser Instrumente traf er dennoch auf Anhieb. Um sicherzugehen, dass die Stimmen die jeweiligen technischen und klanglichen Eigenheiten berücksichtigen, ließ er sich vor der Veröffentlichung von befreundeten Bläsersolisten beraten. Seine Sonate op. 166 fand höchste Zustimmung des Oboisten; eine Briefstelle bezeugt: „Es lief wie am Schnürchen“. Diese Urtextausgabe konsultierte erstmals auch das Autograph.?
Carl Nielsens Fantasiestücke für Oboe und Klavier entstanden 1889/90. Gerade als Geiger in die königlich-dänische Hofkapelle aufgenommen, hatte Nielsen mit seiner Streichersuite op. 1 bereits erfolgreich als Komponist und Dirigent reüssiert. Mehrere Skizzen und Autographe belegen die intensive Arbeit an den beiden gegensätzlichen Oboenstücken, die 1890 als sein Opus 2 erscheinen sollten. Gewidmet sind die beiden Sätze, Romance und Humoreske, dem Oboisten der Hofkapelle Olivo Krause, dessen schöner Ton und virtuose Technik wohl nicht unwesentlich dazu beitrugen, dass diese Miniaturen des „jungen, talentierten Komponisten“ Publikum und Kritik bei der Uraufführung im März 1891 im Sturm eroberten.
„Oboenconzert 1945, angeregt durch einen amerikanischen Soldaten, (Oboer aus Chicago)“ – so notiert Richard Strauss. Und tatsächlich hatte der „Oboer“ und Besatzungssoldat John de Lancie den Komponisten im Mai 1945 gefragt, ob er denn nie daran gedacht habe, ein Oboenkonzert zu schreiben. Strauss reagierte ablehnend, machte sich aber dennoch bald an die Arbeit. Schon im Oktober 1945 hatte er die Partitur im Schweizer Exil fertiggestellt, 1946 fand in Zürich die Uraufführung statt. Die Erstausgabe erschien erst 1948 in London, vermutlich weitgehend ohne Beteiligung des Komponisten. Denn sowohl gedruckte Partitur als auch Orchesterstimmen weisen zahlreiche Fehler auf. Einige davon sind lange bekannt, andere wurden erst jetzt von Hansjörg Schellenberger durch den genauen Abgleich mit Partiturautograph und Particell aufgedeckt. Der Oboist von Weltruf legt das Konzert damit in Partitur und Klavierauszug erstmals als Henle-Urtextausgabe vor!
Written the year before his death, and dedicated to the memory of Sergey Prokofiev, this piece is the last of Poulenc's wind sonatas and is a work of profound poignancy and delicacy. Poulenc would not live to see the piece tofruition, as the work was published posthumously. This is the 2004 updated and revised version, edited by Millan Sachania.
When kids learn to play an instrument, they want to play the songs they know and love! This collection of 50 songs allows them to do just that! It includes 50 contemporary favorites, including: Believer · Don't Stop Believin' · Happy · High Hopes · Let's Get It Started · Ocean Eyes · Perfect · Rewrite the Stars · A Thousand Miles · You Will Be Found · and more.
Der spielerische Einstieg für alle Altersstufen ab ca. 9 Jahren - Grundkenntnisse werden Schritt für Schritt eingeführt - Bekannte Lieder ermöglichen spielerischen Zugang zur Musik - Lebendige Stücke, vom Barock über Klassik bis hin zu Weihnachtsliedern, Spirituals und Folksongs - Zahlreiche Duos fördern frühes Zusammenspiel lockern den Unterricht auf - Behutsame Steigerung des Schwierigkeitsgrades und des Tonraums - Tonumfang c1 bis c3 - Spielerisches Erlernen von Übestrukturen: Übungen für Fingertechnik, Luftführung, Hören und Rhythmus - Tipps zu Haltung, Atmung, Oboenrohr und Instrument - Auch für Gruppenunterricht geeignet - Zahlreiche Illustrationen
Hören, lesen & spielen ist die individuelle Bläserschule für 15 verschiedene Instrumente, die im Einzel- oder Gruppenunterricht eingesetzt werden kann. Die bewährte Methode ist nach den gegenwärtigen Regeln und Ansprüchen der Musikerziehung zusammengestellt. Sie enthält viele Spiele, Puzzles, Hörübungen, Lieder und Originalkompositionen. Mit den Begleit-Aufnahmen macht das Üben natürlich doppelt Spaß! Diese stehen im MP3-Format als Download oder zum Streamen zur Verfügung; der Zugang zu den MP3-Tracks (Zugangscode im Buch) ist im Kaufpreis inbegriffen. Im ersten Band werden die Notenwerte bis zu Achteln in einem moderaten Tonumfang vorgestellt. Dazu kommen einige Vor- und Versetzungszeichen und notwendige Hilfsgriffe. Besonders interessant für die jungen Spieler ist eine Extra-Seite, auf der die Geschichte des eigenen Instruments bebildert dargestellt ist.
15 Easy Classical Solos ist als Ergänzung zur bewährten Anglo Music Play-Along Reihe gedacht und richtet sich an Schüler, die ungefähr einen Tonumfang von einer Oktave beherrschen. Das Niveau entspricht dem des Artist Levels der Essential Elements ® Methode von Hal Leonard, kann aber auch unabhängig davon verwendet werden. Genau auf jedes Instrument zugeschnitten, ermöglicht die wohlüberlegte Stückeauswahl ein erstes Kennenlernen von Melodien aus verschiedenen Epochen der Klassik von Grieg über Purcell bis Satie. Jeder Band bietet wertvolles Ergänzungsmaterial, das zu jeder Instrumentalschule passt und enthält sowohl Klavier- als auch CD-Begleitungen.
Henri Dutilleux (1916–2013) is recognised as one of the greatest French composers of the 20th century, as well as a key player in the dissemination and teaching of music. A sense of colour and a formal conciseness are the hallmarks of his elegant musical language, which drew its inspiration from various twentieth-century trends. Written in 1947 as part of the oboe competition for the Paris Conservatoire, this Sonate is composed of three movements, the first one beginning with an austere canon while the latter two comprising more texture.
If you've been taking oboe lessons for a little while, you are probably eager to learn some familiar songs. The First 50 Songs You Should Play on Oboe includes a wide variety of favorites, from pop hits and movie themes to classical melodies and folk songs, many of which originally featured oboe! Songs include: All of Me • All You Need Is Love • Amazing Grace • Canon in D • Circle of Life • Fight Song • Gabriel's Oboe • The Godfather (Love Theme) • Hallelujah • I Will Always Love You • Just Give Me a Reason • Just the Way You Are • Let It Go • My Heart Will Go on (Love Theme from 'Titanic') • Pure Imagination • Roar • Rolling in the Deep • Satin Doll • See You Again • Shake It Off • Shallow • Stand by Me • Summertime • Symphony No. 9 in E Minor (“From the New World”), Second Movement Excerpt • Tequila • This Is Me • Uptown Funk • What a Wonderful World • and more!
Solo arrangements of 14 well-known melodies are featured in this collection for beginning instrumentalists. It features online access to audio demonstration tracks for download or streaming to help you hear how the song should sound and so you can sound great while playing along with the backing tracks! Songs include: All of Me · Evermore · Hallelujah · Happy · I Gotta Feeling · I'm Yours · Lava · Rolling in the Deep · Viva la Vida · You Raise Me Up · and more. The audio is accessed online using the unique code inside each book and can be streamed or downloaded. The audio files include PLAYBACK+, a multi-functional audio player that allows you to slow down audio without changing pitch, set loop points, change keys, and pan left or right.
The 24 intermediate solos in this collection showcase a diverse array of composers who shaped their era's musical landscape. This compilation promises a rich and inspiring musical experience for developing players, exploring the music of notable writers (including ten women composers) such as Enrique Granados, Florence Price, Rentaro Taki, Samuel Coleridge-Taylor, and José White. While some key signatures and ranges have been changed to make each piece accessible, every effort has been made to preserve the spirit and integrity of the original work. In some pieces, optional cue-size notes in a different octave are included to facilitate ease of playing by the respective player and instrument. A piano accompaniment book is available to ensure a successful performance.
These intermediate - advanced duets have been compiled from the works of masters of composition who have given special significance to the importance of the clarinet in the world of music.
Wenig ist bekannt über Ludwig Wiedemann, den Autor der vorliegenden 45 Etüden , die aus der Unterrichtspraxis der Oboisten nicht wegzudenken sind. Die Bezeichnung „Etüden" wird bei näherer Betrachtung den Stücken nicht gerecht. Es sind regelrechte kleine Charakterstudien. Dies hat zweifellos zu ihrer großen Beliebtheit beigetragen. Bemerkenswert ist zudem der Aufbau der Sammlung: Von Nr. 1 bis Nr. 29 durchläuft Wiedemann die B-Tonarten in lockerer Folge (es gibt keine Etüde mit vier B-Vorzeichen!) mit ansteigenden Vorzeichen bis zu Nr. 16 und Nr. 17, um dann in den Kreuz-Tonarten absteigend den Weg bis zurück nach C-dur zu finden. Ab Nr. 30 folgen technisch und musikalisch anspruchsvollere Stücke, wobei Wiedemann nur mit dem „Bolero“ (Nr. 34) einmal einen konkreten inhaltlichen Genrebezug gibt.
€23.20*
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