Hummels Trompetenkonzert gehört bis heute zu den beliebtesten Konzerten für dieses Instrument. Es entstand 1803 für den Wiener Hoftrompeter Anton Waidinger, der auf seiner neu entwickelten Klappentrompete wesentlich virtuoser spielen konnte, als es die herkömmlichen Naturtrompeten zuließen. Unsere Urtext-Edition bringt das Werk in der Originaltonart E-dur mit Solostimmen in E und für die gebräuchlichere C-Trompete. Da das Konzert heute oft in Es-dur aufgeführt wird, bietet unsere Ausgabe außerdem einen Klavierauszug in Es-dur für Trompete in Es und B. Die verschiedenen Transpositionen sind nun erstmals in einer einzigen Ausgabe erhältlich. Das Aufführungsmaterial wird parallel bei Breitkopf & Härtel erscheinen.?
Zwar widmete Johann Sebastian Bach der Barocktrompete kein eigenständiges Werk, dennoch enthält die Mehrheit seiner Kompositionen viele reizvolle und anspruchsvolle Trompetenpartien. Da der Einbau von Ventilen erst um 1820 üblich wurde, standen dem Komponisten für die Trompetenbesetzung nur ventillose Langtrompeten zur Verfügung. Der auf die Naturtonreihe beschränkte Tonvorrat dieser Instrumente ließ sich jedoch über den Gebrauch von unterschiedlichen Spielhilfen erweitern, so dass auch virtuose Einsätze möglich waren. Ludwig Güttler trug für die dreibändige MUSICA RARA-Ausgabe sämtliche im Werk Bachs der Trompete zugewiesenen Partien zusammen.
Zwar widmete Johann Sebastian Bach der Barocktrompete kein eigenständiges Werk, dennoch enthält die Mehrheit seiner Kompositionen viele reizvolle und anspruchsvolle Trompetenpartien. Da der Einbau von Ventilen erst um 1820 üblich wurde, standen dem Komponisten für die Trompetenbesetzung nur ventillose Langtrompeten zur Verfügung. Der auf die Naturtonreihe beschränkte Tonvorrat dieser Instrumente ließ sich jedoch über den Gebrauch von unterschiedlichen Spielhilfen erweitern, so dass auch virtuose Einsätze möglich waren. Ludwig Güttler trug für die dreibändige MUSICA RARA-Ausgabe sämtliche im Werk Bachs der Trompete zugewiesenen Partien zusammen.
Über den Komponisten ist wenig bekannt: Johann Baptist Georg Neruda stammte aus Böhmen und wirkte die letzten 30 Jahre seines Lebens als Geiger und Komponist in Dresden. Als der Trompeter David R. Hickman 1974 das vorliegende Es-dur-Konzert Nerudas veröffentlichte, bescherte er sich und seinen Kollegen eines der beliebtesten Solokonzerte für Trompete überhaupt. Im autographen Manuskript des Nationalmuseums Prag findet sich beim Soloinstrument lapidar die Angabe „Corno Primo“, was auf das beliebte, auch bei Bach und Händel viel verwendete Corno da caccia schließen lässt. Und, wenn es schon ein modernes Instrument sein soll, dann lässt sich dessen Klang auf der Trompete am adäquatesten wiedergeben – welch ein Glück für das Repertoire aus der Epoche der Frühklassik!
Die moderne Schule von Martin Schädlich ist auf die Bedürfnisse von jugendlichen und erwachsenen Anfängern zugeschnitten: Die Einteilung in Kapitel mit Themenschwerpunkten und abschließenden Wissenstest ermöglicht den flexible Einsatz: So können sowohl Anfänger ohne Vorkenntnisse als auch Trompeteneinsteiger mit bereits vorhandenem musikalischen Basiswissen mit diesen Büchern arbeiten. Band 2 erweitert in den ersten 6 (von 11) Lektionen den Tonraum schrittweise bis zum c''' und führt neue Rhythmen und Notenwerte ein (Triolen, punktierte Rhythmen, ternäres Spiel). Besonderen Wert wird auf die Entwicklung des musikalischen Spiels und auf das Kennenlernen aller wichtigen Musikrichtungen von Barock bis zum Jazz und Rock/Pop gelegt. In den populären Stilarten gibt die Methode viele Tipps und Anregungen zum Thema Improvisation. Den Abschluss bilden gezielte Übungen und Literaturbeispiele für den Einsatz der Trompete im klassischen Sinfonieorchester, in der Kammermusik, im sinfonischen Blasorchester und in der Brassband. Alle wichtigen Stücke sind auf der CD als Vollversion (Audiodatei) und als Playback (mp3) enthalten.
Die Täglichen Übungen von August Johanson sind auch heute noch eine zeitgemäße und sinnvolle Ergänzung des Repertoires. Der tägliche Einsatz des Übermaterials war um 1900 eine völlige Neuerung gegenüber den bis dahin gebräuchlichen Studien. zur Erlangung einer sicheren Technik.
Die "Täglichen Übungen" von August Johanson sind auch heute noch eine zeitgemäße und sinnvolle Ergänzung des Repertoires. Der tägliche Einsatz des Übematerials war um 1900 ein völlige Neuerung gegenüber den bis dahin gebräuchlichen Studien. August Wassiljewitsch Johanson (1853 - 1916) studierte bis 1871 am Konservatorium in St. Petersburg, u. a. bei Wilhelm Wurm. Er sammelte seine Orchestererfahrung als Solokornettist in den Kaiserlichen Theaterorchestern und war als erfolgreicher Professor am Konservatorium tätig.
Die “Trompetenschule Band 1” richtet sich an den Anfänger und setzt keine Musikkenntnisse voraus. In 30 Lektionen wird die elementare Musiktheorie sehr ausführlich behandelt und die bläserischen Fähigkeiten des Schülers werden langsam entwickelt und ausgebaut.