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Morceau symphonique und Morceau de lecture für Posaune und Klavier
€15.50*
Alexandre Guilmant zählt zu den größten Vertretern der französischen romantischen Orgelschule und komponierte fast ausschließlich für sein Instrument. Eine seltene Ausnahme bildet das „Morceau symphonique“, das er 1902 für den jährlichen Wettbewerb der Posaunenklasse am Pariser Conservatoire schrieb. Das reizende Vortragsstück fand – ähnlich wie Saint-Saëns’ „Cavatine“ (HN 1119) rasch Eingang ins Repertoire und zählt heute zu den unverzichtbaren Standardwerken für die Posaune. Basierend auf Autograph und Erstausgabe wird das „Morceau symphonique“ hier erstmals in einer Urtextausgabe vorgelegt, die außerdem einen besonderen Leckerbissen bietet: Zusätzlich enthält sie ein von Guilmant für den gleichen Anlass verfasstes Blattlesestück, das bislang in den Archiven schlummerte und hier erstmals überhaupt veröffentlicht wird.
Cavatine für Posaune und Klavier
€16.00*
Camille Saint-Saëns war in seinem Schaffen stets auch darauf bedacht, das eher schmale Repertoire für Bläserkammermusik zu erweitern, wovon nicht zuletzt seine drei späten Bläsersonaten für Oboe, Klarinette bzw. Fagott zeugen (HN 964, 965, 966). Auch die Posaune kommt mit der 1915 entstandenen Cavatine zu ihrem solistischen Recht. Sie zeigt sich hier von ihrer lyrisch-romantischen Seite. Als wirkungsvolles Vortragsstück gehört die Cavatine bis heute zu den Marksteinen in der Sololiteratur für fortgeschrittene Posaunisten. Henles Urtextausgabe stützt sich als erste auch auf das in Paris aufbewahrte Autograph.
Concertino Es-dur op. 4 für Posaune und Orchester
€16.50*
Der Geigenvirtuose Ferdinand David war als jahrzehntelanger Konzertmeister des Leipziger Gewandhausorchesters eng befreundet mit Felix Mendelssohn Bartholdy, der für ihn sein berühmtes Violinkonzert schrieb. Zudem war David ein gesuchter Pädagoge am Leipziger Konservatorium, Herausgeber und Komponist. Seine Werke sind heute so gut wie vergessen, bis auf eine Ausnahme: sein Concertino für Posaune und Orchester. Das bezaubernde Werk mit „mendelssohnischem“ Charakter hat sich im Posaunisten-Repertoire einen festen Platz erobert und zählt heute international zu den Standard-Probespielstücken. Das Partiturautograph des Konzertstücks gilt als verschollen, jedoch konnte – neben der Erstausgabe – das Autograph einer von David erstellten Fassung für Cello und Klavier aufgespürt und für diese Urtextausgabe ausgewertet werden.