Der französische Hornist Henri Kling gab für Breitkopf & Härtel die Hornkonzerte Mozarts heraus. Dabei erstellte er die Klavierauszüge selbst und bezeichnete die Solostimmen. In späteren Auflagen wurden die Ausgaben durch eine zusätzliche F-Hornstimme ergänzt, womit sie für die Musizierpraxis ideal geeignet sind.
Hummels Trompetenkonzert gehört bis heute zu den beliebtesten Konzerten für dieses Instrument. Es entstand 1803 für den Wiener Hoftrompeter Anton Waidinger, der auf seiner neu entwickelten Klappentrompete wesentlich virtuoser spielen konnte, als es die herkömmlichen Naturtrompeten zuließen. Unsere Urtext-Edition bringt das Werk in der Originaltonart E-dur mit Solostimmen in E und für die gebräuchlichere C-Trompete. Da das Konzert heute oft in Es-dur aufgeführt wird, bietet unsere Ausgabe außerdem einen Klavierauszug in Es-dur für Trompete in Es und B. Die verschiedenen Transpositionen sind nun erstmals in einer einzigen Ausgabe erhältlich. Das Aufführungsmaterial wird parallel bei Breitkopf & Härtel erscheinen.?
Zwar widmete Johann Sebastian Bach der Barocktrompete kein eigenständiges Werk, dennoch enthält die Mehrheit seiner Kompositionen viele reizvolle und anspruchsvolle Trompetenpartien. Da der Einbau von Ventilen erst um 1820 üblich wurde, standen dem Komponisten für die Trompetenbesetzung nur ventillose Langtrompeten zur Verfügung. Der auf die Naturtonreihe beschränkte Tonvorrat dieser Instrumente ließ sich jedoch über den Gebrauch von unterschiedlichen Spielhilfen erweitern, so dass auch virtuose Einsätze möglich waren. Ludwig Güttler trug für die dreibändige MUSICA RARA-Ausgabe sämtliche im Werk Bachs der Trompete zugewiesenen Partien zusammen.
Zwar widmete Johann Sebastian Bach der Barocktrompete kein eigenständiges Werk, dennoch enthält die Mehrheit seiner Kompositionen viele reizvolle und anspruchsvolle Trompetenpartien. Da der Einbau von Ventilen erst um 1820 üblich wurde, standen dem Komponisten für die Trompetenbesetzung nur ventillose Langtrompeten zur Verfügung. Der auf die Naturtonreihe beschränkte Tonvorrat dieser Instrumente ließ sich jedoch über den Gebrauch von unterschiedlichen Spielhilfen erweitern, so dass auch virtuose Einsätze möglich waren. Ludwig Güttler trug für die dreibändige MUSICA RARA-Ausgabe sämtliche im Werk Bachs der Trompete zugewiesenen Partien zusammen.
Über den Komponisten ist wenig bekannt: Johann Baptist Georg Neruda stammte aus Böhmen und wirkte die letzten 30 Jahre seines Lebens als Geiger und Komponist in Dresden. Als der Trompeter David R. Hickman 1974 das vorliegende Es-dur-Konzert Nerudas veröffentlichte, bescherte er sich und seinen Kollegen eines der beliebtesten Solokonzerte für Trompete überhaupt. Im autographen Manuskript des Nationalmuseums Prag findet sich beim Soloinstrument lapidar die Angabe „Corno Primo“, was auf das beliebte, auch bei Bach und Händel viel verwendete Corno da caccia schließen lässt. Und, wenn es schon ein modernes Instrument sein soll, dann lässt sich dessen Klang auf der Trompete am adäquatesten wiedergeben – welch ein Glück für das Repertoire aus der Epoche der Frühklassik!
Classical Highlights präsentiert die bekanntesten und beliebtesten Vortragsstücke des klassischen Repertoires in Bearbeitungen für Horn in F und Klavier. Die Stücke eignen sich hervorragend für Konzerte und festliche Auftritte, z.B. bei Hochzeiten und Feiern. Die umfangreiche Literaturauswahl ermöglicht den Zugang zu den klassischen Meisterwerken von Händel und Bach über Schubert, Mendelssohn, Schumann und Wagner bis zu Fauré, Elgar, Debussy und Satie. Hier wird jeder fündig werden, der nach einem beliebten Klassiker für Unterricht oder Vortrag sucht. Aber auch für die musikalische Umrahmung von Hochzeit und Beerdigung findet sich hier geeignetes Repertoire.